Darum war im DDR-Fernsehen das „Ei“ verpönt

[Interessierter]

Berlin (dpa) - Das Wort „Ei“ war einst im DDR-Fernsehen zeitweise verboten.

„Wir durften, weil es Eiermangel gab, das Wort Ei eine Weile lang im Wunschbriefkasten (Fernsehsendung in der DDR/d.Red) nicht verwenden“, sagte Moderator Heinz Rennhack (81) der Deutschen Presse-Agentur.

„Ich durfte nicht einmal sagen: „Ei Heidi, wo kommst Du denn her?“ Rennhack präsentierte die beliebte sonntägliche Wunsch-Sendung zusammen mit Heidi Weigelt.

Beide mussten ihre Texte vorher lernen: „Wir haben nicht frei moderiert. Wir bekamen den fertigen Text einen Tag vorher“, so Rennhack. Nach dem Mauerfall war die Sendung, in der Zuschauer sich Ausschnitte aus Unterhaltungssendungen wünschen konnten, eingestellt worden.

https://www.bild.de/regional/leipzig/le ... .bild.html

[Volker Zottmann]

Stimmt!

Der Einzige der sich nie dran hielt, war Eberhard Cohrs:

"Wenn die Bonner Ultras behaupten, wir hätten keene Butter, ist das gelogen!
Mir ham schon Butter, bloß keen Papier um die einzuwickeln!"

Gruß Volker

https://www.youtube.com/watch?v=f0A5qLIlyrY

[Nostalgiker]

Wenn es Bild behauptet dann wird es stimmen.

Ich kenne hingegen noch den Slogan; "Nimm ein Ei mehr".

Herr Rennhack ist bestimmt nach einem Gastspiel nur im Westen geblieben weil er so gern mal wieder ein Ei essen wollte .....

[Volker Zottmann]

Den Slogan, Nimm ein Ei mehr , kenne ich auch noch.
Hier im Harz gab es nie Eiermangel, wobei ich das schwerer als Andere beurteilen kann, weil ich höchtsens 2 mal pro Jahr nach einem Frühstücksei Verlangen habe.
Richtig ist aber ebenso, dass es über mehrere Jahre eine Kampagne gab, dass bäuerliche und private Hühnerhalter ihre Eier direkt in den Verkaufsstellen zu garantierten Aufkaufpreisen verkaufen sollten. Also wird es auch im großen Stil schon auch mal Mangel gegeben haben. So passierte es oft, dass frische Eier in den Laden getragen wurden, das Aufkaufgeld protokolliert ausgezahlt wurde, und danach sofort die eigenen Hühnereier wieder wesentlich billiger zurück gekauft wurden.
Ich sage da nur: Kranke DDR! (Vielleicht haben aber ehemalige Wirtschaftsdozenten die passende Antwort, haben sie doch diese Wirtschaftsmodelle studiert)

Die nächste Frage wäre, ob es Künstler wie Rennhack je nötig gehabt hätte, sich diese Story aus den Fingern zu saugen. Die Zensur beschreibt er ja auch glaubhaft. Wer sich mal weiter aus dem Fenster lehnte, wurde ja sofort abgeschossen (siehe O.F.Weidling)

Gruß Volker

[Nostalgiker]

Ja, ja die DDR Bürge die in ländlich geprägten Gebieten lebten waren alle samt den lieben langen Tag damit beschäftigt Obst, Gemüse, Kaninchen, Eier etc. aus eigener Produktion in den Ankauf von HO und Konsum zu bringen um anschließend im Laden diese stark subventionierte Waren zu kaufen.
Vom fetten Gewinn leisteten sie sich dann nen Lada und den größten Farbfernseher den es gab .......

Übrigens gab es kein "Wirtschaftsmodell" das da hieß "Bescheiß dich selber indem du den Staat bescheißt" ..........

[karnak]

Berlin (dpa) - Das Wort „Ei“ war einst im DDR-Fernsehen zeitweise verboten.

„Wir durften, weil es Eiermangel gab, das Wort Ei eine Weile lang im Wunschbriefkasten (Fernsehsendung in der DDR/d.Red) nicht verwenden“, sagte Moderator Heinz Rennhack (81) der Deutschen Presse-Agentur.

„Ich durfte nicht einmal sagen: „Ei Heidi, wo kommst Du denn her?“ Rennhack präsentierte die beliebte sonntägliche Wunsch-Sendung zusammen mit Heidi Weigelt.

Was für ein Vollidiot, wenn man denkt es geht nicht blödsinniger kommt tatsächlich noch ein größerer Klappermann daher. Oder soll das ein Witz sein?

[pentium]

Ach der Arme: War er also auch ein Verfolgter des SED-Regimes. In Berlin war Eiermangel...? Na egal, die Sendung mit diesen Herren habe ich nie gesehen. Gespannt erwarte ich weitere markerschütternde Enthüllungen.

...

[Volker Zottmann]

Pentium, nun verharmlos mal nicht!
Eiermangel wird schon irgendwann in der DDER geherrscht haben. Das brauch der Verbraucher ja beim Einkauf gar nicht merken. Es reicht doch, wenn die Backwarenindustrie knapsen musste.
Ohne Grund stand ja kaum für Alle lesbar in den Zoll-Ausfuhrbestimmungen, dass speziell neben AaL auch Eier auszuführen verboten war.
(Es war so, nur suchen kann jeder selbst, ich bin dafür zu faul, ich weiß es ja auch schon.)
Diese Bestimmungen hingen in jedem größeren Bahnhof aus, meist an der Kofferannahme.

Gruß Volker

[Nostalgiker]

Wahrscheinlich vor 1961 als klein Volker Zottmann in den Westen reiste und aufmerksam mit seinen 5 Lebensjahren alle Anschläge und Aushänge an der menschenverachtende Zonengrenze studierte um danach darüber bei dem 'gleiten' über leise Gleise darüber zu sinnieren .....


Komischerweise hatten wir, also meine Eltern und ich, weder Eier noch Aal im Gepäck um diese Güter zu schmuggeln ....
Wir sind einfach mit dem Interzonenzug vor 1961 über die Grenze zu unseren Verwandten gefahren; weder geduckt noch gedemütigt, einfach Reisende mit einem kleine Koffer in dem unser Reiseproviant war .....,
natürlich neben den Koffern mit unseren Sachen.

Interessant so nebenbei das Volker Zottmann auch intime Einblicke in die Backwarenindustrie hatte.

[Edelknabe]

Echt jetzt Männer, ich weiß garnicht wie mein Vater(Schichtarbeiter) das geschafft hatte, jeden Tag mindestens ein frisches Ei zu schlürfen? Rechts links angepickert, und dann beim zutschen, da kam entweder zuerst das Eigelb oder Eiweiß. Ich habs als junger Kerl dann auch gemacht, weil Vatern war ja Vorbild/schlürfer. War bestimmt nicht schlecht für die Potenz....so irgendwo mal gelesen? Ich muss direkt mal wieder paar Eier holen, weil, das ist ja nun schon gute fuffzig Jahre her.

Rainer-Maria

[Volker Zottmann]

Edelknabes Eierschlürferei war bei meinem Opa in QLB auch stets an der Tagesordnung.
Not hatte wir nicht, auch keine Eiernot.

Nostalgikers Einlassungen sind albern, oder auch gehässig?
"Dein" 5-Jähriger war bereits lange in der Lehre als er die Zollbestimmungen erstmals im Quedlinburger Bahnhof erblickte. War also nach 1966, eher noch ein paar Jahre später. Zu der Zeit war es verboten Eier und Aal auszuführen. Das habe nicht ich mir ausgedacht, das waren Wirtschaftslenker Deines Lieblingstaates.

Gruß Volker

[Nov65]

Ich kann Rennhacks Aussage mit dem Ei zwar nicht bestätigen, das liegt zu lange zurück. Aber man könnte aus der DDR-Geschichte die Zahnbürste als temporär begrenzte Mangelware nehmen oder Gips oder Mauersteine oder Zement oder Kartoffeln oder Kaffee oder oder.
Wir User sind unterschiedlich alt und jeder hat irgendwann diese Mangelwaren erlebt. 10 bis 14 Jahre aufs Auto zu warten, war ja auch kein Überangebot desselben,oder? Sie aber zu bestreiten und als unberechtigte Kritik abzutun, sollte aus Glaubwürdigkeitsgründen lieber unterlassen werden.
Andreas

[pentium]

Pentium, nun verharmlos mal nicht!
Eiermangel wird schon irgendwann in der DDER geherrscht haben. Das brauch der Verbraucher ja beim Einkauf gar nicht merken. Es reicht doch, wenn die Backwarenindustrie knapsen musste.
Ohne Grund stand ja kaum für Alle lesbar in den Zoll-Ausfuhrbestimmungen, dass speziell neben AaL auch Eier auszuführen verboten war.
(Es war so, nur suchen kann jeder selbst, ich bin dafür zu faul, ich weiß es ja auch schon.)
Diese Bestimmungen hingen in jedem größeren Bahnhof aus, meist an der Kofferannahme.

Gruß Volker

Eier oder Aal haben wir nie ausgeführt, wenn es zur Verwandtschaft in die CSSR, Ungarn oder Rumänien in den Urlaub ging und Koffer haben wir auch nicht auf Bahnhöfen aufgegeben, kann ich also nicht mitreden.
Gut nun müsste man wissen, wann diese Eierknappheit gewesen sein soll? Einer meiner weiteren Nachbarn ist Eifrisch ehemals VEB KIM Frischeierbetrieb Neukirchen, seit 1969 produzieren die wie wild Eier...

[Nostalgiker]

E

Nostalgikers Einlassungen sind albern, oder auch gehässig?
"Dein" 5-Jähriger war bereits lange in der Lehre als er die Zollbestimmungen erstmals im Quedlinburger Bahnhof erblickte. War also nach 1966, eher noch ein paar Jahre später. Zu der Zeit war es verboten Eier und Aal auszuführen. Das habe nicht ich mir ausgedacht, das waren Wirtschaftslenker Deines Lieblingstaates.

Gruß Volker

Was deinen ersten Satz betrift, such es dir aus. 'Gehässigkeit' ist dein Merkmal. verstanden?

Na klar haben die Witrschaftlenker meines Lieblingsstaates solche Anschläge, was alles nicht aus der DDR auszuführen sei, mittels angeschlagenen Zetteln an Bahnhöfen, der Bevölkerung nahe gebracht..
Sag mal was geht in deinem verwirrten Kopf vor das du zu solchen Aussagen kommst

[Nostalgiker]

I .
Wir User sind unterschiedlich alt und jeder hat irgendwann diese Mangelwaren erlebt. 10 bis 14 Jahre aufs Auto zu warten, war ja auch kein Überangebot desselben,oder? Sie aber zu bestreiten und als unberechtigte Kritik abzutun, sollte aus Glaubwürdigkeitsgründen lieber unterlassen werden.
Andreas

Welcher User hat hier je bestritten oder geleugnet das ein DDR Bürger viele Jahr auf ein angemeldete Auto warten mußte ...
Deine Unterstellung ist einfach eine Frechheit.

[Spartacus]

Ich kenne nur die Werbung nimm ein Ei mehr, also wird wohl kaum ein Mangel geherrscht haben.

War ja auch mein Aufbau Präparat. 4 rohe Eier ins Glas und Rotwein dazu. Laut meinem damaligen Trainer,
das beste zum Muskelaufbau. Eier hatte Muttern immer, nur mit dem Rotwein hat das nicht so hin gehauen,
also gab es immer nur die rohen Eier.

Die mag ich übrigens heute noch.

Sparta

[Nostalgiker]

Och Rotwein gab es auch immer, es war nur die Frage wie er dem 'Trinker' des Gesöffs schmeckte ......

[augenzeuge]

Aber teuer waren die Eier in der DDR....

4,85 M eine Packung mit zwölf Eiern

Heute, Freilandeier: 10 Stück: 1,59 EUR

AZ

[Nostalgiker]

Wo hast du denn den Preis her?

[augenzeuge]

Wo hast du denn den Preis her?

Welchen? Ich hab mein Orakel befragt.

Ich habe DDR Preislisten. Glaubst du mir, oder muss ich die einscannen?

AZ

[Nov65]

I .
Wir User sind unterschiedlich alt und jeder hat irgendwann diese Mangelwaren erlebt. 10 bis 14 Jahre aufs Auto zu warten, war ja auch kein Überangebot desselben,oder? Sie aber zu bestreiten und als unberechtigte Kritik abzutun, sollte aus Glaubwürdigkeitsgründen lieber unterlassen werden.
Andreas

Welcher User hat hier je bestritten oder geleugnet das ein DDR Bürger viele Jahr auf ein angemeldete Auto warten mußte ...
Deine Unterstellung ist einfach eine Frechheit.

Bei genauem Lesen könntest du meinen Bezug auf Mangelwaren erkennen: Sie aber zu bestreiten.... Also lass mal deine Frechheit weg

[Volker Zottmann]

Na klar haben die Witrschaftlenker meines Lieblingsstaates solche Anschläge, was alles nicht aus der DDR auszuführen sei, mittels angeschlagenen Zetteln an Bahnhöfen, der Bevölkerung nahe gebracht..
Sag mal was geht in deinem verwirrten Kopf vor das du zu solchen Aussagen kommst

Die "Zettel" waren gerahmte Aushänge im Format Din A3.
Wer lange sucht, müsste dazu in den vielen Täleern dieses Forums noch was finden. Wir hatten das Thema schon mal.
Ich schrieb auch, nie Eiermangel erlitten zu haben. Grundlos wurden aber solche Waren niemals angeführt.

Gruß Volker

[Volker Zottmann]

https://www.nd-archiv.de/ausgabe/1979-06-29

29.06.1979 - Die Volkskammer der DDR behandelte am Donnerstat in Berlin auf ihrer 9. ..... Reise- und Zollbestimmungen der DDR offenbarte der zweite Tag ..... Reisende werden gebeten, die Aushänge auf den Bahnhöfen zu beachten .

Nur mal als Beweis, dass die Bestimmungen ausgehängt wurden.

Nach langem Suchen habe ich Dank der sammelwütigen Sachsen in der Runden Ecke Leipzig was gefunden:
Hier ist so ein Originalaushang, fein unter Glas, wie seinerzeit auf Bahnhöfen der DDR:

http://runde-ecke-leipzig.de/sammlung/i ... ?inv=13156

Es sind auch Aal, Eier und Spargel angeführt! Dies auszuführen war DDR-Bürgern verboten.

Gruß Volker

PS: Siehe meinen vorletzten Post mit dem Zitat vom Nostalgiker:
Nun frage ich den Nostalgiker, wer hier unverschämt rumposaunt, mich verunglimpft und selbst keine Ahnung hat.

[Volker Zottmann]

Geirrt habe ich mich nur in der Größe.
Es waren gerahmte Hinweise in Din A 2. Also sogar doppelt so groß, 43 x 53 cm groß, wie 4 Din A4 Blätter.

Gruß Volker

[andr.k]

Kindergarten

[Volker Zottmann]

Kindergarten

Würde ich so nicht sagen, denn Dein "Patenonkel" hat sich gerade wieder mal mächtig blamiert! Wauwau!

[andr.k]

Kindergarten

Würde ich so nicht sagen, denn Dein "Patenonkel" hat sich gerade wieder mal mächtig blamiert! Wauwau!

Kindergarten

Du blamierst dich täglich...

[Nostalgiker]

Nur mal als Beweis, dass die Bestimmungen ausgehängt wurden.

Nach langem Suchen habe ich Dank der sammelwütigen Sachsen in der Runden Ecke Leipzig was gefunden:
Hier ist so ein Originalaushang, fein unter Glas, wie seinerzeit auf Bahnhöfen der DDR:

http://runde-ecke-leipzig.de/sammlung/i ... ?inv=13156

Es sind auch Aal, Eier und Spargel angeführt! Dies auszuführen war DDR-Bürgern verboten.

Gruß Volker

wer natürlich den erläuternden Text neben Bild nicht gelesen hat dem ist ein unwichtiges Detail entgangen:
"Die eingerahmte Tafel, die "Hinweise für ausreisende Bürger mit Wohnsitz in der DDR" enthält, hing an einer Grenzübergangsstelle (GÜST) der DDR aus, vermutlich an der GÜST im Berliner S-Bahnhof Friedrichstraße. Sie zählt die wichtigsten Bestimmungen der Zollverwaltung der DDR auf, die für Reisende DDR-Bürger "im Interesse einer reibungslosen Zollabfertigung" unbedingt zu beachten waren. Am ausführlichsten ist die Aufzählung der Dinge, die "zu [den] ausfuhrverbotenen Gegenständen gehör[t]en"
aber wahrscheinlich hing diese Information auf dem Kleinstadtbahnhof von Quedlinburg aus, denn im Harz und dem nördlichen Umfeld war alles etwas anders als im Rest der Republik.
Natürlich ist es auch ein Zeichen dafür das Jemand der den Text; Zitat; nicht erkennend lesen kann auch keine Schlußfolgerungen ziehen kann aber dafür in bewährter Manier rumpöbelt.

Die Zollsbestimmungen waren mir sehr wohl bekannt, es gab sie die gesamte Zeit über.
Wo man aber eine gedrucktes Exemplar herbekam weiß ich nicht mehr.
Definitiv hing sowas auf Bahnhöfen im Land nicht aus. Wozu auch?

_______________________________________________________________

Augenzeuge, den Preis für die Packung Eier in der DDR glaube ich dir. Das sie so teuer waren wußte ich nicht mehr.
Das bei dem Preis Eier allerdings Zeitweise und Regional Mangelware gewesen sein sollen erstaunt doch etwas .......

[Volker Zottmann]

Nostalgiker, Du bist unbelehrbar. Deine Hetze gegen den Harz und Quedlinburg ist beleidigend.

Im ersten Teil schon steht in meinen Ausführungen ein weiterer diesbezüglicher Link. Diese Aushänge gab es sehr wohl auf allen wichtigen Bahnhöfen. Den blendest Du aber aus, damit Du in Schnitzlermanier meckern kannst.

Der Hinweis neben dem Aushang in der Runden Ecke erklärt lediglich die vermutliche Herkunft dieses einen Exemplars. (Verstehend Lesen!)

Nun beweist Dir meine Suche, dass es diese Bestimmungen tatsächlich gab, die Du ja auch erst bestritten hast. Das in Leipzig in der Runden Ecke der Hinweis zu den Tafeln so steht, ist richtig, aber er schließt nichts anderes aus. Reisende gaben früher oft ihre Koffer auf. Deshalb waren diese Tafeln neben den Kofferannahmen in Bahnhöfen angebracht. Solltest Dich mal mit Reichsbahnern unterhalten, ohne Schaum vorm Mund.
Der Grund Deiner Meckerei ist lediglich, dass ausgerechnet ich das noch weiß. An einer GÜST war ich damals noch nicht.
Du weiß vieles nicht mehr oder hast es nie gewusst.
Zollbestimmungen bekam man in jedem Zollamt ausgehändigt oder von dort zugeschickt.

Volker

[Nostalgiker]

Volker Zottmann, deine krankhafte Rechthaberei hätte wirklich einen amüsanten Anstrich wenn sie nicht so verbissen wäre.

Ich bedarf wahrlich nicht deiner Belehrung das es in der DDR Zollbestimmungen gab, denn dieser Fakt war mir bereits seit Ende der 60er Jahre bekannt als ich zu Reisen ins Ausland aufbrach.
Anhand dieser Auflistungen konnten wir als Beispiel immer sehr genau kontrollieren welche Waren wir bei einem Besuch in Polen nicht aus der DDR ausführen durften, es war alles was wir als Geschenke mitgenommen haben .......
Auch für den Westbesuch war es von Vorteil das wir vor Ort solch ein Informationsblatt hatten damit sie wußten was sie sich kaufen können und was nicht .......

"Diese Aushänge gab es sehr wohl auf allen wichtigen Bahnhöfen" schreibst du. Erst waren es alle Bahnhöfe, jetzt sind es nur noch die "wichtigen" und zum Schluß bleibt wohl doch nur die GÜST übrig .......

Welches waren denn wichtige Bahnhöfe und wo hingen diese Infoblätter denn genau? Du kannst dich bestimmt daran erinnern.
Nenn mir als Beispiel den Magdeburger HBH, den Leipziger HBH und da genau den oder die Standorte wo es hing ....
Bei deinem phänomenen Erinnerungsvermögen dürfte dir die Beantwortung der Frage nicht schwer fallen.