augenzeuge hat geschrieben:Was ist eigentlich an der Info dran, dass Stalin Banküberfälle zugunsten seiner Partei verübt hatte?
Edelknabe hat geschrieben:Delta, die Quelle zu deiner Theorie, das Stalin des Lenins Aufendhalte weit weg vom Schuss in der Sicherheit von London oder Genf oder Paris oder der Schweiz finanzierte?
Wo steht das geschrieben und ist die Quelle eventuell voreingenommen, so Antikommunist?
Rainer-Maria
Edelknabe hat geschrieben:Delta, die Quelle zu deiner Theorie, das Stalin des Lenins Aufendhalte weit weg vom Schuss in der Sicherheit von London oder Genf oder Paris oder der Schweiz finanzierte?
Wo steht das geschrieben und ist die Quelle eventuell voreingenommen, so Antikommunist?
augenzeuge hat geschrieben:Nun habe ich es auch gefunden. Lenins Sicherheit in Westeuropa wurde natürlich von der Parteikasse finanziert, von wem denn sonst?
Nix mit antikommunistischen Quellen, Rainer. Steht sogar in der taz, dradio.de (mit Zeugen).....Geschichtschronologie der Schweiz, Wiki der Stadt Potsdam..... usw.
augenzeuge hat geschrieben:Allerdings hat er die Überfälle nur organisiert, nie selbst begangen. Wie Hitler auch nur organisiert hat.....
Edelknabe hat geschrieben:Also, unter dem Mann hat sich die Sowjetunion von einem vormals rückständigen Land zu Zeiten der Zaren hin zu einer Industrienation...
Das erklaerste mal -direkt in's Gesicht, und mit Bezug auf Anfang/Mitte der 30er Jahre- einem Ukrainer, Krimtataren, Tschechier, Finne, Bulgaren, Rumaenen, Litauer, Lappen, Koreaner oder Estlaender. Es koennte durchaus sein das sich daraus ein laengerer Krankenhausaufenthalt fuer dich ergibt - mir kommt da irgendwie eine Filmszene in den Kopf, in welcher ein Weisser in der Bronx steht, mit einem Schild "Scheiss N*g*r" um den Hals. Also, mach's lieber nicht....Edelknabe hat geschrieben:... mit normalem Lebensstandart für Alle ihre Bürger egal welcher nationalen Abstammung entwickelt
CaptnDelta hat geschrieben:augenzeuge hat geschrieben:Allerdings hat er die Überfälle nur organisiert, nie selbst begangen. Wie Hitler auch nur organisiert hat.....
Das stimmt nicht ganz, zumindest an einem Ueberfall war er auch mitbeteiligt.
-Th
Edelknabe hat geschrieben:Delta, ich denke doch nicht, das wir die Millionen Opfer von Kriegen oder Lebenszeiten der Systeme, so unterschiedlich wie Feuer und Wasser gegeneinander aufrechnen wollen?
Rainer-Maria
Edelknabe hat geschrieben:Delta, ich denke doch nicht, das wir die Millionen Opfer von Kriegen oder Lebenszeiten der Systeme, so unterschiedlich wie Feuer und Wasser gegeneinander aufrechnen wollen? Bei wem wollen wir da anfangen, doch nicht etwa bei Stalin? Er war doch auch nur einer von Vielen.
augenzeuge hat geschrieben:Dachte ich bisher auch, der Spiegel recherchierte wohl, das dem nicht so war...... Da ist man sich wohl nicht einig, wo die Organisation aufhört....
Edelknabe hat geschrieben:Ach Jörg, wer ist schon der "Spiegel oder taz", das sind doch alles Antikommunisten
augenzeuge hat geschrieben:Der geliebte "kleine Spatz" des grausamen Stalin ist tot. Swetlana Allilujewa, später Lana Peters, starb in den USA.
Als sie sechs Jahre alt war, erschoss sich ihre Mutter, nachdem der Vater sie beleidigt hatte. Sie bekam mit, wie ihr Vater am Telefon einen Mord an einem Schauspieler in Auftrag gab und ihn als Unfall tarnen ließ. Der erste Mann, in den sie sich verliebte, wurde von ihrem Vater für zehn Jahre ins Arbeitslager geschickt.
Die beiden Trauzeugen der Eltern, zwei Freunde ihrer Mutter, ließ der Vater hinrichten. Über ihren Halbbruder Jakob, der den Nazis in die Hände gefallen war, wollte der Vater nicht um Freigabe verhandeln, er starb im KZ. Lana Peters, Lieblingstochter Josef Stalins, frühere Swetlana Allilujewa, hat keine normale Kindheit und Jugend erlebt.
Sie nutzte eine günstige Gelegenheit bei einem Trauerfall, über Indien auszuwandern, nach Amerika zu fliehen, wo sie nicht nur in ihren beiden Autobiografien heftig gegen das politische System ihrer Heimat zu Felde zog.
Die US-Regierung hatte aus diplomatischen Gründen Bedenken, sie einreisen zu lassen, doch Präsident Johnson wischte die Vorbehalte beiseite. Später stellte sich heraus: Der sowjetische Geheimdienst soll tatsächlich geplant haben, Swetlana umzubringen.
http://www.welt.de/vermischtes/prominen ... talin.html
AZ
ZDFinfo hat geschrieben:1953 wurde Stalins Tod bekannt gegeben. Offizielle Todesursache: Gehirnblutung. Zum ersten Mal werden jetzt geheime KGB-Akten untersucht und die offizielle Version von Stalins Tod als Lüge entlarvt.
Peak Doku auf YouTube hat geschrieben:Moskau, 25. Februar 1956: Am Ende des XX. Parteitags der sowjetischen Kommunisten hält der neue Kremlchef Nikita Chruschtschow eine fünfstündige "Geheimrede". Er spricht über seinen Vorgänger, über Josef Stalin, stellt den „Gottgleichen" an den Pranger. Chruschtschow spricht das bis dahin Unaussprechliche aus: Stalin sei ein Verbrecher, ein Wahnsinniger, ein Massenmörder. Die Demontage einer Ikone beginnt. Die Zuhörer sind geschockt. In nur wenigen Stunden bricht eine Welt zusammen, stürzt Chruschtschow den Tyrann vom Sockel.
Kurz darauf platzt die nächste Bombe. Die New York Times veröffentlicht die "Geheimrede". Ein polnischer Journalist hatte das brisante und meistgesuchte Papier dem israelischen Geheimdienst zugespielt, der leitete es weiter an die CIA. Durch die Veröffentlichung, so hofft man im Westen, wird der Ostblock in 10 Jahren zusammenbrechen. Inzwischen wird die Rede auch Millionen Parteimitgliedern verlesen. Chruschtschow hofft mit der "Entstalinisierung" einen neuen Sozialismus aufbauen zu können. Doch der neue Chef des Kreml hatte die politischen Konsequenzen offensichtlich unterschätzt.
In Moskaus Satellitenstaaten beginnt es zu brodeln. Am 28. Juni 1956 gehen 100.000 Arbeiter im polnischen Poznan auf die Straßen. Anfangs fordern sie nur "Brot", dann "Weg mit den Russen". Das Gefängnis wird gestürmt, die Stasi-Zentrale in Brand gesetzt. Die Regierung lässt die Revolte blutig niederschlagen. Fünf Monate später kommt in Polen ein neuer Mann an die Macht, Wladislaw Gomulka. Als Ende Oktober in Ungarn ein Volksaufstand ausbricht, greift Moskau brutal ein. Aus dem Reformer Chruschtschow wird wieder der folgsame Zögling Stalins.
50 Jahre nach der Schockrede rekonstruiert der Filmautor Jürgen Ast die dramatischen Ereignisse des Jahres 1956. „Abrechnung mit Stalin -- Das Jahr 1956" beleuchtet die Hintergründe, die zu Chruschtschows Abrechnung mit dem Diktator führten und zeigt, wie die streng geheime Rede an die Öffentlichkeit und in den Westen gelangte. Zeitzeugen aus Ost und West, ehemalige Politiker und Geheimdienstler erinnern sich an diese historische Zäsur und ihre politischen Folgen.
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