Maischberger / der WDR hat kürzlich eine Doku über Leni Riefenstahl gemacht.
Das dazugehörige Interview ist hier zu sehen:
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Der Film ist aktuell in der Mediathek zu sehen:
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Aus dem Interview zum Film:
Maischberger sagt:
- Ein früheres Interview mit Riefenstahl wäre sehr schlecht gewesen und hätte nur das hervorgebracht, was vorher schon bekannt war. Der Zugang zum Nachlass Riefenstahls hätte nun bewiesen, dass sie sie damals angelogen hätte.
- Der Zugang zum Nachlass Riefenstahls zeigte, dass Riefenstahl "ein faschistisches Mindset hatte" und "bis zum letzten Atemzug eine überzeugte Nationalsozialistin und Faschistin war".
- Der Regisseur wurde u.a. deswegen ausgewählt, weil er ein politischer Kopf ist.
- Der Nachlass, wohl mehr als 700 "Kisten" war von Frau Riefenstahl für die Stiftung Preußischer Kulturbesitz vorgesehen. Maischberger/der WDR "erkauften" sich den Zugang zu den Kisten dadurch, dass sie sie sichteten, katalogisierten und dadurch die Erstverwertungsrechte erwarben.
- Der Nachlass hätte auch gezeigt, dass sie nach dem Krieg zahlreiche Kontakte zu ehem. Nazi-Größen gehabt hätte.
Daraufhin habe ich mir den Film angesehen und komme aus dem Staunen nicht mehr heraus.
Ari









