pentium hat geschrieben:Karl Marx eine Person der Zeitgeschichte? Interessant..
AkkuGK1 hat geschrieben:Der Carlos Marxos hatte es ja nicht nur mit den Juden, der wollte auch Untermenschen wie die Basken und schottische Highlander auslöschen lassen, Völkermord paßt doch perfekt ins kommunistische Gedankengut.
augenzeuge hat geschrieben:pentium hat geschrieben:Karl Marx eine Person der Zeitgeschichte? Interessant..
Korrigiert.
Ansonsten, ich habe immer noch keine Antwort darauf, dass er die Welt nicht verändern wollte, bekommen. Ich behaupte weiter das Gegenteil.
Immerhin müssen die Zitate korrekt gewesen sein. Die Art und die Häufigkeit der Inhalte dieser Zitate lassen auf den Menschen Marx schließen, oder?
AZ
pentium hat geschrieben:AkkuGK1 hat geschrieben:Der Carlos Marxos hatte es ja nicht nur mit den Juden, der wollte auch Untermenschen wie die Basken und schottische Highlander auslöschen lassen, Völkermord paßt doch perfekt ins kommunistische Gedankengut.
Kannst du das mal irgendwie belegen? Falls der Nostalgiker danach fragen sollte. Am besten mit Zitaten aus den entsprechenden Werken...
Nostalgiker hat geschrieben:Kannst du dich überhaupt noch ohne Ekel im Spiegel betrachten Zottmann?
Deine perfide Art ist schon bemerkenswert.
pentium hat geschrieben:Karl Marx: das Sein bestimmt das Bewusstsein. Und getreu dieser Lehre wird halt heftig 'am Sein geschraubt', um das Bewusstsein zu verändern. Um mal wieder was zum eigentlichen Thema zu schreiben.
pentium hat geschrieben:AkkuGK1 hat geschrieben:Der Carlos Marxos hatte es ja nicht nur mit den Juden, der wollte auch Untermenschen wie die Basken und schottische Highlander auslöschen lassen, Völkermord paßt doch perfekt ins kommunistische Gedankengut.
Kannst du das mal irgendwie belegen? Falls der Nostalgiker danach fragen sollte. Am besten mit Zitaten aus den entsprechenden Werken...
„Man solle damit in einer sozialistischen Revolution beginnen, die primitiven Völkerabfälle wie etwa Basken, Bretonen, schottische Highlander, zu liquidieren.“
Karl Marx
„Wir haben es von Anfang an für überflüssig gehalten, unsere Ansicht zu verheimlichen …Wir sind rücksichtslos, wir verlangen keine Rücksicht von euch. Wenn die Reihe an uns kommt, wir werden den Terrorismus nicht beschönigen.”
(Karl Marx, 1849 (MEW 6, 504))
„Es gibt nur ein Mittel, die mörderischen Todeswehen der alten Gesellschaft, die blutigen Geburtswehen der neuen Gesellschaft abzukürzen, zu vereinfachen, zu konzentrieren, nur ein Mittel – den revolutionären Terrorismus!”
(Karl Marx (MEW a.a.O. 5, 457))
„Man solle damit in einer sozialistischen Revolution beginnen, die primitiven Völkerabfälle wie etwa Basken, Bretonen, schottische Highlander, zu liquidieren.”
(Karl Marx, 1848 in der Rheinischen Zeitung)
„Die Klassen und Rassen, die zu schwach sind, die neuen Lebenskonditionen zu meistern, müssen den Weg frei machen. Sie müssen in einem revolutionären Weltensturm untergehen.”
(Karl Marx, 1848 in der Rheinischen Zeitung)
„Die Gewalt ist der Geburtshelfer jeder alten Gesellschaft, die mit einer neuen schwanger geht.”
(Karl Marx, 1867 (Das Kapital. Band 1. Siebenter Abschnitt: Der Akkumulationsprozess des Kapitals. MEW 23, S. 779)
„Jeder provisorische Staatszustand nach einer Revolution erfordert eine Diktatur, und zwar eine energische Diktatur.”
(Marx an Engels (MEW 5, 402))
„Wir erkennen also im Judentum ein allgemeines, gegenwärtiges, antisoziales Element.”
(Marx an Engels (MEW 1, 372))
Selbstverständlich wird in den meisten Fällen selbst die schonungslose Aufdeckung der dem Sozialismus und Kommunismus systemimmanenten, geistesgestörten Inhalte nicht zu Zweifeln am bis dato Weltbild oder gar zum Umdenken führen. Der Grund hierfür besteht v.a. darin, dass Menschen den Sozialismus und/oder Kommunismus prinzipiell für etwas Gutes halten, doch nur der böse und dumme Mensch wolle das einfach nicht einsehen.
Nostalgiker hat geschrieben:Aus welchem Nähkästchen hast du den dir die Zitatsammlung "geborgt", Augenzeuge?
Spielt es eine Rolle woher sie sind? Die Herkunft steht darunter. Ich wäre bei dir jetzt davon ausgegangen, dass du mir vorwirfst, sie wären aus dem Zusammenhang gerissen worden....
Mal ganz ehrlich, jetzt haben wir von Marx so viele Aussagen, kann man daraus nicht schon fast Teile der Persönlichkeit ableiten? Oder anders gefragt, ist es zulässig, sie bei der Beurteilung unter den Tisch fallen zu lassen?
Stalin soll, so unterschiedlichste Biografen, keine Schriften von Marx oder Engels gelesen haben. Er las lieber Bücher über Iwan den Schrecklichen und Peter den Großen, unter anderem.
Soll heißt, du weißt es nicht. Deshalb kann ich deiner Aussage keine Bedeutung zugestehen.
Breshnev brüstete sich sogar damit nie ein Wort der "Klassiker", also Marx, Engels und Lenin gelesen zu haben.
Breschnew sagte: Jeder Kommunistischen Partei steht es frei, die Prinzipien des Marxismus-Leninismus und des Sozialismus in ihrem Land anzuwenden, sie darf jedoch nicht von diesen Prinzipien abweichen (wenn sie eine Kommunistische Partei bleiben will). Eindeutig oder? Breschnew weicht hinsichtlich der Intervention in der CSSR von der Formel „Verschiedenen Wege zum Sozialismus“ ab und erklärt die Moskauer Interpretation des Marxismus-Leninismus zur verbindlichen Norm.
Wenn man weiß, dass man abweicht, kennt man die ursprüngliche Version, richtig?
Ob Pol Pot überhaupt lesen konnte bezweifle ich und ob sich bis Kambodcha die Existenz von Marx überhaupt herumgesprochen hat ebenso.
Wiki
Im Juni 1975 trafen sich Pol Pot und andere Roten Khmer-Beamte mit Mao Zedong in Peking, wo Pol Pot von Mao die „Theorie der fortgesetzten Revolution unter der Diktatur des Proletariats“ lernte. Mao empfahl auch zwei weitere Artikel von Yao Wenyuan und gab Pol Pot über 30 Bücher, die von Karl Marx, Friedrich Engels, Wladimir Lenin und Josef Stalin verfasst wurden.
Aussagen Historiker:
Die Führer des demokratischen Kampuchea wurden fromme Marxisten, nachdem sie die Werke von Marx und Mao aufgenommen hatten, als sie Anfang zwanzig an der Universität in Paris waren. Die jungen Führer gehörten zu den ersten Kambodschanern, die jemals zur Hochschulbildung nach Europa gereist sind. Während ihrer Studienzeit wurden Pol Pot und Samphan aktive Mitglieder der französischen kommunistischen Partei, während sie von ihren Professoren über Marxismus unterrichtet wurden, da die französischen Kommunisten zu dieser Zeit diejenigen waren, die ein unabhängiges Kambodscha unterstützten.
.....dass die Führer der Roten Khmer, nämlich Saloth Sar (Pol Pot), Son Sen, Khieu Samphan und andere, möglicherweise versucht haben, der strengen marxistischen Doktrin in Bezug auf Geld zu folgen, die zur Abschaffungsentscheidung führte. Sie erklärten nicht genau, was die marxistische Doktrin ist und warum sie als so wesentlich für eine strikte und absolute Anwendung des Kommunismus angesehen wurde.
Ergo ist dein gedanklicher Schluß ein auf Unlogik basierender Schuß in den berühmten Ofen.
Sorry Augenzeuge.
augenzeuge hat geschrieben:Nostalgiker hat geschrieben:Aus welchem Nähkästchen hast du den dir die Zitatsammlung "geborgt", Augenzeuge?
Spielt es eine Rolle woher sie sind? Die Herkunft steht darunter. Ich wäre bei dir jetzt davon ausgegangen, dass du mir vorwirfst, sie wären aus dem Zusammenhang gerissen worden....
Nostalgiker hat geschrieben:Ich nehme mal dein "Zitat" aus Bd 1 heraus.
Erst mal danke, dass du überhaupt auf eins eingehst.
Als erstes, es ist nicht vollständig! Das vollständige Zitat lautet:
"Wir erkennen also im Judentum ein allgemeines gegenwärtiges antisoziales Element, welches durch die geschichtliche Entwicklung, an welcher die |373| Juden in dieser schlechten Beziehung eifrig mitgearbeitet, auf seine jetzige Höhe getrieben wurde, auf eine Höhe, auf welcher es sich notwendig auflösen muß."
Ich erkenne an der ausführlicheren Feststellung keine Entlastung von Marx.
In der hier zitierten Schrift setzt sich Marx genau mit diesem Antisemitismus auseinander und zerpflückt die Schriften von Bauer, nicht Marx äußert Antisemitismus Augenzeuge sondern B. Bauer.
Natürlich äußert Marx Antisemitismus. Er benutzt Bauer sogar dazu. Seine Wortwahl: "Wir erkennen...." sagt es eindeutig aus.
Willst du wirklich darstellen, dass Marx keine antisemitischen Äußerungen getätigt hat?
Sind das auch Fakes, die nur missverständlich sind?
"Welches ist der weltliche Grund des Judenthums? Das praktische Bedürfnis, der Eigennutz. Welches ist der weltliche Kultus der Juden? Der Schacher. Welches ist sein weltlicher Gott? Das Geld." Die Passagen von Marx über Juden lesen sich zuweilen wie Originaltexte von Nazis. Das Judentum sei "ein allgemeines gegenwärtiges antisociales Element. In der jüdischen Religion liege "die Verachtung der Theorie, der Kunst, der Geschichte, des Menschen als Selbstzweck". Selbst "das Weib wird verschachert".
Augenzeuge, wenn du schon versucht mich zu locken solltest du darauf gefasst sein das ich mal Lust habe deine oberflächlich im Netz zusammengesuchten "Beweise" etwas genauer unter die Lupe nehmen könnte.
Gefasst? Ich bitte sogar darum. Denn mein Pulver ist doch noch nicht verschossen.
Ganz ehrlich, ohne dich wäre mir nie klar geworden, weil ich mich gar nicht so intensiv damit beschäftigt hätte, was Marx doch eigentlich für einen üblen Charakter hatte, was er für ein aggressiver Schmarotzer war. Umso tiefer ich einsteige , umso schlimmer wirds ja.
Noch ein Beispiel? Auch seiner Frau und seinen Kindern gegenüber war Marx von einer irritierenden Brutalität. Bezeichnend war die Affäre, die Marx mit dem eigenen Dienst- und Kindermädchen Helena Demuth hatte. 1851 wurde aus diesem Ehebruch ein Kind namens Henry Frederick geboren. Marx zwang die Mutter daraufhin, das Kind wegzugeben und Pflegeeltern zu überlassen. Er kümmerte sich nicht um das Schicksal des Sohnes, der bestenfalls gelegentlich seine Mutter besuchen durfte, dabei aber wie ein Hund nur durch die Hintertür und bis in die Küche hereingelassen wurde.
Es gab keinen Herrn Bauer, als er Ferdinand Lasalle - kennen wir alle, der Gründer des Allgemeinen Deutschen Arbeitervereins und politischer Konkurrent von Marx, wegen seiner jüdischen Herkunft erst als Jüdel Braun, Ephraim Gescheit und Itzig verunglimpft. Warum tat er das, wenn er kein Antisemit war?
Nachdem Lasalle ihn 1862 in London besucht hatte, beschimpft Marx ihn als "jüdischen Nigger Lasalle" und schreibt: "Es ist mir jetzt völlig klar, dass er, wie auch seiner Kopfbildung und sein Haarwuchs beweist, von Negern abstammt, die sich dem Zug des Moses aus Ägypten anschlossen. Nun, diese Verbindung von Judentum und Germanentum mit der negerhaften Grundsubstanz müssen ein sonderbares Produkt hervorbringen. Die Zudringlichkeit des Burschen ist auch niggerhaft." Selbst seinen eigenen Schwiegersohn Paul Lafarge, dessen Mutter eine kubanische Kreolin war, erniedrigte er in einem Brief an seine Tochter Jenny als "Negrillo" und "Abkömmling eines Gorillas".
Sind das alles Fakes, die über Marx berichtet werden. Oder Wahrheiten?
AZ
Nostalgiker hat geschrieben:Lassalle war nie der "politische" Konkurrent von Marx, nur mal so denn Marx hatte nie die Ambitionen irgendwo eine Partei zu gründen.
Nostalgiker hat geschrieben:Es wäre von Interesse wenn du die Quelle oder die Quellen für deine "Äußerungen" mitteilen würdest.
Lassalle war nie der "politische" Konkurrent von Marx, nur mal so denn Marx hatte nie die Ambitionen irgendwo eine Partei zu gründen.
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