Karl Marx und sein Wirken

Re: Karl Marx und sein Wirken

Beitragvon Olaf Sch. » 18. Februar 2021, 10:17

du bist echt spaßig hombrecito!

Olaf Sch.
 

Re: Karl Marx und sein Wirken

Beitragvon augenzeuge » 18. Februar 2021, 10:56

pentium hat geschrieben:Karl Marx eine Person der Zeitgeschichte? Interessant..


Korrigiert. [wink]

Ansonsten, ich habe immer noch keine Antwort darauf, dass er die Welt nicht verändern wollte, bekommen. Ich behaupte weiter das Gegenteil.

Immerhin müssen die Zitate korrekt gewesen sein. Die Art und die Häufigkeit der Inhalte dieser Zitate lassen auf den Menschen Marx schließen, oder?

AZ
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Re: Karl Marx und sein Wirken

Beitragvon Olaf Sch. » 18. Februar 2021, 11:28

Der Carlos Marxos hatte es ja nicht nur mit den Juden, der wollte auch Untermenschen wie die Basken und schottische Highlander auslöschen lassen, Völkermord paßt doch perfekt ins kommunistische Gedankengut.
Olaf Sch.
 

Re: Karl Marx und sein Wirken

Beitragvon pentium » 18. Februar 2021, 11:34

AkkuGK1 hat geschrieben:Der Carlos Marxos hatte es ja nicht nur mit den Juden, der wollte auch Untermenschen wie die Basken und schottische Highlander auslöschen lassen, Völkermord paßt doch perfekt ins kommunistische Gedankengut.


Kannst du das mal irgendwie belegen? Falls der Nostalgiker danach fragen sollte. Am besten mit Zitaten aus den entsprechenden Werken...
*Dos Rauschen in Wald hot mir'sch ageta, deß ich mei Haamit net loßen ka!* *Zieht aah dorch onnern Arzgebirg der Grenzgrobn wie ene Kett, der Grenzgrobn taalt de Länder ei, ober onnere Herzen net!* *Waar sei Volk verläßt, daar is net wert, deß'r rümlaaft of daaner Erd!*
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Re: Karl Marx und sein Wirken

Beitragvon pentium » 18. Februar 2021, 11:35

augenzeuge hat geschrieben:
pentium hat geschrieben:Karl Marx eine Person der Zeitgeschichte? Interessant..


Korrigiert. [wink]

Ansonsten, ich habe immer noch keine Antwort darauf, dass er die Welt nicht verändern wollte, bekommen. Ich behaupte weiter das Gegenteil.

Immerhin müssen die Zitate korrekt gewesen sein. Die Art und die Häufigkeit der Inhalte dieser Zitate lassen auf den Menschen Marx schließen, oder?

AZ


Vielleicht ein kleiner Filmtipp:

DER JUNGE KARL MARX ist großes historisches Kino über die Begegnung zweier Geistesgrößen, die die Welt verändern und die alte Gesellschaft überwinden wollten. In großen Bildern und mit viel Sensibilität erzählt Regisseur Raoul Peck die Entstehungsgeschichte einer weltbekannten Idee als Porträt einer engen Freundschaft. Ihm gelingt ein so intimer wie präziser Blick in die deutsche Geistesgeschichte, die durch zwei brillante und gewitzte Köpfe seit der Renaissance nicht mehr so grundlegend erschüttert wurde.
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Re: Karl Marx und sein Wirken

Beitragvon Volker Zottmann » 18. Februar 2021, 11:39

pentium hat geschrieben:
AkkuGK1 hat geschrieben:Der Carlos Marxos hatte es ja nicht nur mit den Juden, der wollte auch Untermenschen wie die Basken und schottische Highlander auslöschen lassen, Völkermord paßt doch perfekt ins kommunistische Gedankengut.


Kannst du das mal irgendwie belegen? Falls der Nostalgiker danach fragen sollte. Am besten mit Zitaten aus den entsprechenden Werken...


Das sind ja nun nur wiederholte Feststellungen, die bereits fachlich/sachlich befundet niedergeschrieben sind. Ich habe genau davon auch schon Kenntnis gehabt. Und da wir ja alle grundsätzlich die Ungebildeten und Dümmeren in diesem Forum sind, wird ein allseits informierter Nostalgiker das schon länger als wir alle zusammen wissen.

Gruß Volker
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Re: Karl Marx und sein Wirken

Beitragvon Nostalgiker » 18. Februar 2021, 11:47

Kannst du dich überhaupt noch ohne Ekel im Spiegel betrachten Zottmann?
Deine perfide Art ist schon bemerkenswert.
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

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Re: Karl Marx und sein Wirken

Beitragvon Volker Zottmann » 18. Februar 2021, 12:06

Nostalgiker hat geschrieben:Kannst du dich überhaupt noch ohne Ekel im Spiegel betrachten Zottmann?
Deine perfide Art ist schon bemerkenswert.

Gerade gestern habe ich in unserem Haus nachgezählt: Wir haben derzeit 17 davon hängen. In Garage und Laube sind noch 3 weitere Spiegel.... [grins]
Zuletzt geändert von Volker Zottmann am 18. Februar 2021, 12:12, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Karl Marx und sein Wirken

Beitragvon Nostalgiker » 18. Februar 2021, 12:11

So wenig Zotti? und das bei so einem selbstverliebten Männlein wie du es bist.
hast du auch solche Spiegel wie sie früher auf dem Jahrmarkt üblich waren? Ich meine die dich größer zeigen als du tatsächlich bist ........ [laugh]
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
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Re: Karl Marx und sein Wirken

Beitragvon pentium » 18. Februar 2021, 12:12

Karl Marx: das Sein bestimmt das Bewusstsein. Und getreu dieser Lehre wird halt heftig 'am Sein geschraubt', um das Bewusstsein zu verändern. Um mal wieder was zum eigentlichen Thema zu schreiben.
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Re: Karl Marx und sein Wirken

Beitragvon Volker Zottmann » 18. Februar 2021, 12:15

pentium hat geschrieben:Karl Marx: das Sein bestimmt das Bewusstsein. Und getreu dieser Lehre wird halt heftig 'am Sein geschraubt', um das Bewusstsein zu verändern. Um mal wieder was zum eigentlichen Thema zu schreiben.

Du kannst die Sache aber auch reziprok betrachten.

Gruß Volker
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Re: Karl Marx und sein Wirken

Beitragvon augenzeuge » 18. Februar 2021, 12:17

pentium hat geschrieben:
AkkuGK1 hat geschrieben:Der Carlos Marxos hatte es ja nicht nur mit den Juden, der wollte auch Untermenschen wie die Basken und schottische Highlander auslöschen lassen, Völkermord paßt doch perfekt ins kommunistische Gedankengut.


Kannst du das mal irgendwie belegen? Falls der Nostalgiker danach fragen sollte. Am besten mit Zitaten aus den entsprechenden Werken...


„Man solle damit in einer sozialistischen Revolution beginnen, die primitiven Völkerabfälle wie etwa Basken, Bretonen, schottische Highlander, zu liquidieren.“
Karl Marx


Noch mehr? Schaut euch diese Zitate und die späteren Taten von Lenin, Stalin, Pol Pot etc an. Ist das nicht erschreckend? [shocked]

„Wir haben es von Anfang an für überflüssig gehalten, unsere Ansicht zu verheimlichen …Wir sind rücksichtslos, wir verlangen keine Rücksicht von euch. Wenn die Reihe an uns kommt, wir werden den Terrorismus nicht beschönigen.”
(Karl Marx, 1849 (MEW 6, 504))

„Es gibt nur ein Mittel, die mörderischen Todeswehen der alten Gesellschaft, die blutigen Geburtswehen der neuen Gesellschaft abzukürzen, zu vereinfachen, zu konzentrieren, nur ein Mittel – den revolutionären Terrorismus!”
(Karl Marx (MEW a.a.O. 5, 457))

„Man solle damit in einer sozialistischen Revolution beginnen, die primitiven Völkerabfälle wie etwa Basken, Bretonen, schottische Highlander, zu liquidieren.”
(Karl Marx, 1848 in der Rheinischen Zeitung)

„Die Klassen und Rassen, die zu schwach sind, die neuen Lebenskonditionen zu meistern, müssen den Weg frei machen. Sie müssen in einem revolutionären Weltensturm untergehen.”
(Karl Marx, 1848 in der Rheinischen Zeitung)

„Die Gewalt ist der Geburtshelfer jeder alten Gesellschaft, die mit einer neuen schwanger geht.”
(Karl Marx, 1867 (Das Kapital. Band 1. Siebenter Abschnitt: Der Akkumulationsprozess des Kapitals. MEW 23, S. 779)

„Jeder provisorische Staatszustand nach einer Revolution erfordert eine Diktatur, und zwar eine energische Diktatur.”
(Marx an Engels (MEW 5, 402))

„Wir erkennen also im Judentum ein allgemeines, gegenwärtiges, antisoziales Element.”
(Marx an Engels (MEW 1, 372))

Selbstverständlich wird in den meisten Fällen selbst die schonungslose Aufdeckung der dem Sozialismus und Kommunismus systemimmanenten, geistesgestörten Inhalte nicht zu Zweifeln am bis dato Weltbild oder gar zum Umdenken führen. Der Grund hierfür besteht v.a. darin, dass Menschen den Sozialismus und/oder Kommunismus prinzipiell für etwas Gutes halten, doch nur der böse und dumme Mensch wolle das einfach nicht einsehen.


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Re: Karl Marx und sein Wirken

Beitragvon Nostalgiker » 18. Februar 2021, 12:54

Aus welchem Nähkästchen hast du den dir die Zitatsammlung "geborgt", Augenzeuge?

Stalin soll, so unterschiedlichste Biografen, keine Schriften von Marx oder Engels gelesen haben. Er las lieber Bücher über Iwan den Schrecklichen und Peter den Großen, unter anderem.
Breshnev brüstete sich sogar damit nie ein Wort der "Klassiker", also Marx, Engels und Lenin gelesen zu haben.
Ob Pol Pot überhaupt lesen konnte bezweifle ich und ob sich bis Kambodcha die Existenz von Marx überhaupt herumgesprochen hat ebenso.

Ergo ist dein gedanklicher Schluß ein auf Unlogik basierender Schuß in den berühmten Ofen.

Sorry Augenzeuge.
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Re: Karl Marx und sein Wirken

Beitragvon Olaf Sch. » 18. Februar 2021, 13:15

LOL ROFL XD!

Da ist sie wieder, die Pipi und macht sich die Welt, so wie sie ihr gefällt! Aber das Himmelreich ist dir sicher.
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Re: Karl Marx und sein Wirken

Beitragvon Nostalgiker » 18. Februar 2021, 13:28

Einmal zu oft die Finger in die Steckdose gesteckt Akku? Damals Werkselekriker?
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
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Re: Karl Marx und sein Wirken

Beitragvon Olaf Sch. » 18. Februar 2021, 13:51

naja, dass du in deinem Alter nicht mit der Jugendsprache klarkommst - deshalb Marx - so wegen dem Alter und so...
Olaf Sch.
 

Re: Karl Marx und sein Wirken

Beitragvon augenzeuge » 18. Februar 2021, 14:04

Nostalgiker hat geschrieben:Aus welchem Nähkästchen hast du den dir die Zitatsammlung "geborgt", Augenzeuge?

Spielt es eine Rolle woher sie sind? Die Herkunft steht darunter. Ich wäre bei dir jetzt davon ausgegangen, dass du mir vorwirfst, sie wären aus dem Zusammenhang gerissen worden.... [flash]

Mal ganz ehrlich, jetzt haben wir von Marx so viele Aussagen, kann man daraus nicht schon fast Teile der Persönlichkeit ableiten? Oder anders gefragt, ist es zulässig, sie bei der Beurteilung unter den Tisch fallen zu lassen?

Stalin soll, so unterschiedlichste Biografen, keine Schriften von Marx oder Engels gelesen haben. Er las lieber Bücher über Iwan den Schrecklichen und Peter den Großen, unter anderem.

Soll heißt, du weißt es nicht. Deshalb kann ich deiner Aussage keine Bedeutung zugestehen.

Breshnev brüstete sich sogar damit nie ein Wort der "Klassiker", also Marx, Engels und Lenin gelesen zu haben.

Breschnew sagte: Jeder Kommunistischen Partei steht es frei, die Prinzipien des Marxismus-Leninismus und des Sozialismus in ihrem Land anzuwenden, sie darf jedoch nicht von diesen Prinzipien abweichen (wenn sie eine Kommunistische Partei bleiben will). Eindeutig oder? Breschnew weicht hinsichtlich der Intervention in der CSSR von der Formel „Verschiedenen Wege zum Sozialismus“ ab und erklärt die Moskauer Interpretation des Marxismus-Leninismus zur verbindlichen Norm.
Wenn man weiß, dass man abweicht, kennt man die ursprüngliche Version, richtig?


Ob Pol Pot überhaupt lesen konnte bezweifle ich und ob sich bis Kambodcha die Existenz von Marx überhaupt herumgesprochen hat ebenso.
Wiki
Im Juni 1975 trafen sich Pol Pot und andere Roten Khmer-Beamte mit Mao Zedong in Peking, wo Pol Pot von Mao die „Theorie der fortgesetzten Revolution unter der Diktatur des Proletariats“ lernte. Mao empfahl auch zwei weitere Artikel von Yao Wenyuan und gab Pol Pot über 30 Bücher, die von Karl Marx, Friedrich Engels, Wladimir Lenin und Josef Stalin verfasst wurden.

Aussagen Historiker:
Die Führer des demokratischen Kampuchea wurden fromme Marxisten, nachdem sie die Werke von Marx und Mao aufgenommen hatten, als sie Anfang zwanzig an der Universität in Paris waren. Die jungen Führer gehörten zu den ersten Kambodschanern, die jemals zur Hochschulbildung nach Europa gereist sind. Während ihrer Studienzeit wurden Pol Pot und Samphan aktive Mitglieder der französischen kommunistischen Partei, während sie von ihren Professoren über Marxismus unterrichtet wurden, da die französischen Kommunisten zu dieser Zeit diejenigen waren, die ein unabhängiges Kambodscha unterstützten.

.....dass die Führer der Roten Khmer, nämlich Saloth Sar (Pol Pot), Son Sen, Khieu Samphan und andere, möglicherweise versucht haben, der strengen marxistischen Doktrin in Bezug auf Geld zu folgen, die zur Abschaffungsentscheidung führte. Sie erklärten nicht genau, was die marxistische Doktrin ist und warum sie als so wesentlich für eine strikte und absolute Anwendung des Kommunismus angesehen wurde.


Ergo ist dein gedanklicher Schluß ein auf Unlogik basierender Schuß in den berühmten Ofen.
Sorry Augenzeuge.

Räume doch mal deine Vorbehalte weg, die studienmäßig zementierte Liebe zu Marx. Dann siehste, dass das ERGO nicht falsch war. AZ
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Re: Karl Marx und sein Wirken

Beitragvon Kumpel » 18. Februar 2021, 15:57

Oh , jetzt muss der Nostalgiker erst mal in seinen sämtlichen Almanachen graben.
Kumpel
 

Re: Karl Marx und sein Wirken

Beitragvon Volker Zottmann » 18. Februar 2021, 16:39

AZ ist offenbar doch etwas aussagekräftiger als es einem Nostalgiker gefällt.
So ein Mist aber auch. Da macht der User ihm sein Idol kaputt. [peinlich]

Gruß Volker
Volker Zottmann
 

Re: Karl Marx und sein Wirken

Beitragvon Nostalgiker » 18. Februar 2021, 17:17

augenzeuge hat geschrieben:
Nostalgiker hat geschrieben:Aus welchem Nähkästchen hast du den dir die Zitatsammlung "geborgt", Augenzeuge?

Spielt es eine Rolle woher sie sind? Die Herkunft steht darunter. Ich wäre bei dir jetzt davon ausgegangen, dass du mir vorwirfst, sie wären aus dem Zusammenhang gerissen worden.... [flash]



Manchmal schon, denn du kannst mir nicht weismachen das du mal so eben zum Band 6 der MEW gegriffen hast um mit traumwandlerischer Sicherheit auf Seite 504 ein Zitat zu finden welches zu deiner "beweisführenden" Argumentation passt.[wobei das Zitat dummerweise auf Seite 372 steht]
Interessant das du dich auf die Bände 1, 5, 6 und 23 der MEW beschränkt hast und offenbar dem Jahrgang von 1848 der Rheinischen Zeitung.

Ich nehme mal dein "Zitat" aus Bd 1 heraus.
Als erstes, es ist nicht vollständig! Zweitens fehlt die genaue Quelle. Da die Bände 1 - 22 Werke und Schriften enthalten, ist es schon notwendig wegen der Exaktheit des Nachweises das die genaue Quelle für das Zitat angegeben wird.

Ungefähr so: siehe "Zur Judenfrage", geschrieben 1843, veröffentlicht in Deutsch-französische Jahrblätter 1844, in MEW Bd.1, Werke und Schriften, S. 372, Dietz Verlag Berlin, 1. Auflage 1956 (wobei es egal ist welche Auflage es ist, sollte nur vermerkt werden; 10. Auflage 1969 zum Beispiel)

Das vollständige Zitat lautet:
"Wir erkennen also im Judentum ein allgemeines gegenwärtiges antisoziales Element, welches durch die geschichtliche Entwicklung, an welcher die |373| Juden in dieser schlechten Beziehung eifrig mitgearbeitet, auf seine jetzige Höhe getrieben wurde, auf eine Höhe, auf welcher es sich notwendig auflösen muß."

Noch ne Anmerkung; bei der Schrift aus der du ein verstümmeltes Zitat präsentierst um irgendwas zu beweisen handelt es sich um eine Rezension über zwei Arbeiten von Bruno Bauer, ein deutscher Philosoph, welcher von 1809 bis 1882 lebte.
Marx setzt sich in seinem Artikel mit den Schriften "Die Judenfrage" und "Die Fähigkeit der heutigen Juden und Christen, frei zu werden", beide 1843, auseinander und beide eindeutig antisemitisch.
In der hier zitierten Schrift setzt sich Marx genau mit diesem Antisemitismus auseinander und zerpflückt die Schriften von Bauer, nicht Marx äußert Antisemitismus Augenzeuge sondern B. Bauer.

Augenzeuge, du solltest dich hüten solche Fake Beweise für den Antisemitismus von Marx zu goutieren wenn du nicht eindeutig die Quellen kennst.
Das dir sowas in deinen ideologischen Kram passt und das es dem gegenwärtigem Mainstream gefällt einen großen Teil der sogenannten Junghegelianer unter anderem als Antisemiten zu verunglimpfen ist nicht neu, sondern nur beschämend für die Geisteshaltung eine bestimmten Sorte von selbsternannten Eliten.

Gefährlich wird es in dieser Beziehung auch wenn selbsternannte "Antisemitismus-Forscher", wie Clemens Esche, um die Ecke kommen.
Beliebte Begriffe um unliebsame Personen, besonders des 19. Jahrhunderts und da wieder Deutsche, zu Diffamieren sind " antisemitische, rassistische, nationalistische, frankophobe und militaristische" Äußerungen, welche meist völlig aus ihrem Kontext gerissen werden um was genau zu beweisen?
Gerade in der Mitte des 19. Jahrhunderts waren die Bestrebungen für ein einheitliches Deutschland durchaus nationalistisch geprägt. Dieser "Nationalismus" und natürlich der damalige Antisemitismus wird verantwortlich gemacht für die Auswüchse selbiger im Dritten Reich und deshalb ist es die logische Konsequenz das diejenigen die angeblich die geistigen Grundlagen dafür geschaffen haben aus dem kollektiven Gedächtnis der Deutschen ausgemerzt werden müssen.

Und daran willst du Teilhaben Augenzeuge? An der Ausmerzung deutscher Kultur und Geisteswissenschaft mit all ihren Irrungen und Wirren? Wobei ich betonen möchte das eindeutig Nationalsozialistische keinen Bestand haben dürfen.

Fazit:
Augenzeuge, wenn du schon versucht mich zu locken solltest du darauf gefasst sein das ich mal Lust habe deine oberflächlich im Netz (das ist ja so verführerisch; zwei, drei Klicks und schon hat man das was einem passt. Ob es stimmt oder nicht, egal.) zusammengesuchten "Beweise" etwas genauer unter die Lupe nehmen könnte.
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

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Re: Karl Marx und sein Wirken

Beitragvon augenzeuge » 18. Februar 2021, 18:10

Nostalgiker hat geschrieben:Ich nehme mal dein "Zitat" aus Bd 1 heraus.

Erst mal danke, dass du überhaupt auf eins eingehst.

Als erstes, es ist nicht vollständig! Das vollständige Zitat lautet:
"Wir erkennen also im Judentum ein allgemeines gegenwärtiges antisoziales Element, welches durch die geschichtliche Entwicklung, an welcher die |373| Juden in dieser schlechten Beziehung eifrig mitgearbeitet, auf seine jetzige Höhe getrieben wurde, auf eine Höhe, auf welcher es sich notwendig auflösen muß."

Ich erkenne an der ausführlicheren Feststellung keine Entlastung von Marx.

In der hier zitierten Schrift setzt sich Marx genau mit diesem Antisemitismus auseinander und zerpflückt die Schriften von Bauer, nicht Marx äußert Antisemitismus Augenzeuge sondern B. Bauer.

Natürlich äußert Marx Antisemitismus. Er benutzt Bauer sogar dazu. Seine Wortwahl: "Wir erkennen...." sagt es eindeutig aus.

Willst du wirklich darstellen, dass Marx keine antisemitischen Äußerungen getätigt hat?
Sind das auch Fakes, die nur missverständlich sind?
"Welches ist der weltliche Grund des Judenthums? Das praktische Bedürfnis, der Eigennutz. Welches ist der weltliche Kultus der Juden? Der Schacher. Welches ist sein weltlicher Gott? Das Geld." Die Passagen von Marx über Juden lesen sich zuweilen wie Originaltexte von Nazis. Das Judentum sei "ein allgemeines gegenwärtiges antisociales Element. In der jüdischen Religion liege "die Verachtung der Theorie, der Kunst, der Geschichte, des Menschen als Selbstzweck". Selbst "das Weib wird verschachert".


Augenzeuge, wenn du schon versucht mich zu locken solltest du darauf gefasst sein das ich mal Lust habe deine oberflächlich im Netz zusammengesuchten "Beweise" etwas genauer unter die Lupe nehmen könnte.
Gefasst? Ich bitte sogar darum. Denn mein Pulver ist doch noch nicht verschossen. [grins]
Ganz ehrlich, ohne dich wäre mir nie klar geworden, weil ich mich gar nicht so intensiv damit beschäftigt hätte, was Marx doch eigentlich für einen üblen Charakter hatte, was er für ein aggressiver Schmarotzer war. Umso tiefer ich einsteige , umso schlimmer wirds ja.

Noch ein Beispiel? Auch seiner Frau und seinen Kindern gegenüber war Marx von einer irritierenden Brutalität. Bezeichnend war die Affäre, die Marx mit dem eigenen Dienst- und Kindermädchen Helena Demuth hatte. 1851 wurde aus diesem Ehebruch ein Kind namens Henry Frederick geboren. Marx zwang die Mutter daraufhin, das Kind wegzugeben und Pflegeeltern zu überlassen. Er kümmerte sich nicht um das Schicksal des Sohnes, der bestenfalls gelegentlich seine Mutter besuchen durfte, dabei aber wie ein Hund nur durch die Hintertür und bis in die Küche hereingelassen wurde.


Es gab keinen Herrn Bauer, als er Ferdinand Lasalle - kennen wir alle, der Gründer des Allgemeinen Deutschen Arbeitervereins und politischer Konkurrent von Marx, wegen seiner jüdischen Herkunft erst als Jüdel Braun, Ephraim Gescheit und Itzig verunglimpft. Warum tat er das, wenn er kein Antisemit war?

Nachdem Lasalle ihn 1862 in London besucht hatte, beschimpft Marx ihn als "jüdischen Nigger Lasalle" und schreibt: "Es ist mir jetzt völlig klar, dass er, wie auch seiner Kopfbildung und sein Haarwuchs beweist, von Negern abstammt, die sich dem Zug des Moses aus Ägypten anschlossen. Nun, diese Verbindung von Judentum und Germanentum mit der negerhaften Grundsubstanz müssen ein sonderbares Produkt hervorbringen. Die Zudringlichkeit des Burschen ist auch niggerhaft." Selbst seinen eigenen Schwiegersohn Paul Lafarge, dessen Mutter eine kubanische Kreolin war, erniedrigte er in einem Brief an seine Tochter Jenny als "Negrillo" und "Abkömmling eines Gorillas".

Sind das alles Fakes, die über Marx berichtet werden. Oder Wahrheiten?

AZ



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Re: Karl Marx und sein Wirken

Beitragvon Nostalgiker » 18. Februar 2021, 19:05

Es wäre von Interesse wenn du die Quelle oder die Quellen für deine "Äußerungen" mitteilen würdest.

Lassalle war nie der "politische" Konkurrent von Marx, nur mal so denn Marx hatte nie die Ambitionen irgendwo eine Partei zu gründen.
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Re: Karl Marx und sein Wirken

Beitragvon Volker Zottmann » 18. Februar 2021, 19:47

Die zweifelhafte Kehrseite des Karl Marx ist so schwer nicht zu ergründen.
Das ist aber wie alles damals in DDR. Was ins momentane offizielle Bild nicht passt, wird weggelassen.... bis es doch wieder an die Oberfläche kommt.
Da kannst Du Nostalgiker auch nicht mit einer Seitenzahl prahlen, um zu beweisen, dass Du der Klügere Marx betreffend bist.
Du hast allenfalls mehr dazu gelesen, Dich damit mehr oder wesentlich mehr beschäftigt.
Alle unbequemen Passagen aber, die Dir der Augenzeuge vors Gesicht hält, ignorierst Du jedoch erstmal mit der Frage nach einer Quellenangabe. Warum? Du weißt genau, wo man das findet. AZ auch, ich auch. Andere (Nomenklaturkader) hatten unter Umständen auch Bücherregale diese Genres.
Selbst mir als wirklich dazu Uninteressierten ist das nichts Neues.

Fein, wie Du wieder zu verschleiern versuchst, doch in Wirklichkeit die Kehrseite 100% kennst.

Gruß Volker
Volker Zottmann
 

Re: Karl Marx und sein Wirken

Beitragvon Volker Zottmann » 18. Februar 2021, 19:52

Nostalgiker hat geschrieben:Lassalle war nie der "politische" Konkurrent von Marx, nur mal so denn Marx hatte nie die Ambitionen irgendwo eine Partei zu gründen.


Davon hatte AZ auch nichts geschrieben. Lassalle tendierte ja doch zur späteren Sozialdemokratie. Das wird wohl auch kein Historiker einem Karl Marx unterstellen.

Gruß Volker
Volker Zottmann
 

Re: Karl Marx und sein Wirken

Beitragvon augenzeuge » 18. Februar 2021, 19:53

Nostalgiker hat geschrieben:Es wäre von Interesse wenn du die Quelle oder die Quellen für deine "Äußerungen" mitteilen würdest.

Lassalle war nie der "politische" Konkurrent von Marx, nur mal so denn Marx hatte nie die Ambitionen irgendwo eine Partei zu gründen.


Die Quellen sind vielseitig, von NTV, Die Zeit, Friedrich Ebert Stiftung. Auch tlw. von deinem "Freund Weimer".
Um die Partei ging es nicht, eher um die Richtung.

Die Friedrich Ebert Stiftung schreibt:
Lassalle oder Marx - das war in der Sozialdemokratie nicht nur des 19. Jahrhunderts immer wieder die Frage.

„Revolution heißt Umwälzung, und eine Revolution ist somit stets dann eingetreten, wenn, gleichviel ob mit oder ohne Gewalt - auf die Mittel kommt es dabei gar nicht an - ein ganz neues Prinzip an die Stelle des bestehenden Zustandes gesetzt wird." Das sagte Ferdinand Lassalle und das war unmittelbar gegen die Revolutionsvorstellungen des um sieben Jahre älteren Karl Marx gerichtet.

AZ
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Re: Karl Marx und sein Wirken

Beitragvon Olaf Sch. » 18. Februar 2021, 20:03

Was nicht sein darf, wird einfach negiert. Ein rassistischer Mensch war der Karl.
Olaf Sch.
 

Re: Karl Marx und sein Wirken

Beitragvon Nostalgiker » 19. Februar 2021, 08:26

Bin echt begeistert über die Inhalte der Wortmeldungen.
Lassen sie doch tiefe Einblicke in die Gedankenwelt dieser Schreibenden zu.
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

Freiheit ist nur ein anderes Wort dafür, dass man nichts zu verlieren hat. Janis Joplin

Psychologen haben herausgefunden, dass Menschen, die immer bei anderen auf die Rechtschreibfehler hinweisen, eine Persönlichkeitsstörung haben und unzufrieden mit ihrem Leben sind. Netzfund
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Re: Karl Marx und sein Wirken

Beitragvon HPA » 19. Februar 2021, 09:04

Ich halte mich da lieber an Hanna Arendt und Karl Popper, beide übrigens jüdischer Herkunft, was die zum Murksismus und seine Jünger zu sagen hatten.

Wie schrieb letzterer so treffend: „Von allen politischen Idealen ist der Wunsch, die Menschen glücklich zu machen, vielleicht der gefährlichste.“

Und mehr muss man dazu auch gar nicht ausführen.

Punkt.
HPA
 

Re: Karl Marx und sein Wirken

Beitragvon Nostalgiker » 19. Februar 2021, 09:14

Sie; Hanna Arendt, hielt es für lächerlich, Nietzsche für den Nationalsozialismus, sowie Marx für den Stalinismus verantwortlich zu machen.
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

Freiheit ist nur ein anderes Wort dafür, dass man nichts zu verlieren hat. Janis Joplin

Psychologen haben herausgefunden, dass Menschen, die immer bei anderen auf die Rechtschreibfehler hinweisen, eine Persönlichkeitsstörung haben und unzufrieden mit ihrem Leben sind. Netzfund
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Re: Karl Marx und sein Wirken

Beitragvon HPA » 19. Februar 2021, 09:33

Wie schrieb sie so schön (im übetragendem Sinne) : sie waren aber auch kein Hindernis für beide totalitären Systeme!

mehr muss man dazu gar nicht sagen
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