Das ist nicht vollständig.wird er durch die bei Angehörigen von Widerstandsgruppen gefundenen Informationen belastet
Bei Untersuchungen der Geheimen Staatspolizei wurde Canaris’ Tagebuch gefunden und damit sein Kontakt zum Widerstand gegen den Nationalsozialismus bekannt. Infolgedessen wurde Canaris verhaftet.
Volker Zottmann hat geschrieben:Hermann, ich merke, wir haben den selben Kalender!
So wenige Tage vor dem Krigsende noch gehenkt zu werden, tragisch.
Gruß Volker
Merkur hat geschrieben:Aber er war gewiss nicht der Widerstandskämpfer gegen das Nazi-Regime, zu dem er gern gemacht wird.
1938
Nach der Fritsch-Blomberg-Affäre und den Rücktritten von Werner von Blomberg und Werner Freiherr von Fritsch nutzt Canaris seine Stellung zur Organisation von Widerstand in der Wehrmacht. Er deckt die Widerstandsaktivitäten seines Stabschefs Hans Oster, fördert die Oppositionshaltungen von Ludwig Beck und gibt mehreren Widerstandsgruppen Informationen für einen Staatstreich. Seine Oppositionsaktivitäten werden durch seine Erfolge in der Spionageabwehr lange Zeit verdeckt.
Merkur hat geschrieben:In der Tat tragisch. Aber er war gewiss nicht der Widerstandskämpfer gegen das Nazi-Regime, zu dem er gern gemacht wird.
Beispielsweise hat er zusammen mit Himmler 1942 eine Weisung unterzeichnet, die sogenannte "Kominternlinie". Darin wurde ausdrücklich erklärt, dass alle Mittel angewandt werden sollten, um verhafteten Funkern, Chiffrierern und Informanten Geständnisse abzufordern.
HPA hat geschrieben:SMERSch : "Tod den Spionen!"
HPA hat geschrieben:Gedächtnislücken? September 1939?
Kumpel hat geschrieben:Was mich viel mehr interessiert , wäre eine Erklärung für die sueffisante Behauptung Canaris wird zum Wiederstandskämpfer stilisiert.
Merkur hat geschrieben:Kumpel hat geschrieben:Was mich viel mehr interessiert , wäre eine Erklärung für die sueffisante Behauptung Canaris wird zum Wiederstandskämpfer stilisiert.
Aufgrund welcher Eigenschaften...........
Widerstandskämpfer oder traditionswürdiger Admiral?
karnak hat geschrieben:Die Opfer des 20. Juli waren in Wahrheit nur verzweifelte Bewahrer der alten Ordnung
Kumpel hat geschrieben:Ähm , wie verhält sich es denn dann mit deinem Urteil über Feliks Dzierzynski?
Den vom ersten bis zum letzten Tag der DDR verehrten Massenmörder deiner Dienstherren.
augenzeuge hat geschrieben:karnak hat geschrieben:Die Opfer des 20. Juli waren in Wahrheit nur verzweifelte Bewahrer der alten Ordnung
Wenn du nur jene zulässt, die das nicht waren, die in ihrem Leben nicht gemäß deiner Anschauung gehandelt haben, dann sinds nicht genug, für die vielen Straßen. Du willst es ja hoffentlich nicht wie die DDR machen, russische Kriegshelden, Straße der Befreiung, des Sieges etc.
Ich finde es gut, wenn man die Leute des 20. Juli ehrt, so wie wir das in D tun. Es wäre falsch, wenn wir uns heute anmaßen würden, die Leute aus dieser Gruppe herauszulesen, die eine Würdigung verdienen.
Sie hatten eine Vision den Hitlerfaschismus zu beenden, sie hatten einen Plan und sie haben unter Einsatz des Lebens alle versucht, das noch zu retten, was zu retten war. Mehr sollte man gar nicht hinein interpretieren. Für ne Straße reicht das. Ist ja kein Denkmal wie Liebknecht, wo man jedes Jahr Blumen hinlegen muss.
AZ
karnak hat geschrieben:augenzeuge hat geschrieben:karnak hat geschrieben:Die Opfer des 20. Juli waren in Wahrheit nur verzweifelte Bewahrer der alten Ordnung
Wenn du nur jene zulässt, die das nicht waren, die in ihrem Leben nicht gemäß deiner Anschauung gehandelt haben, dann sinds nicht genug, für die vielen Straßen. Du willst es ja hoffentlich nicht wie die DDR machen, russische Kriegshelden, Straße der Befreiung, des Sieges etc.
Ich finde es gut, wenn man die Leute des 20. Juli ehrt, so wie wir das in D tun. Es wäre falsch, wenn wir uns heute anmaßen würden, die Leute aus dieser Gruppe herauszulesen, die eine Würdigung verdienen.
Sie hatten eine Vision den Hitlerfaschismus zu beenden, sie hatten einen Plan und sie haben unter Einsatz des Lebens alle versucht, das noch zu retten, was zu retten war. Mehr sollte man gar nicht hinein interpretieren. Für ne Straße reicht das. Ist ja kein Denkmal wie Liebknecht, wo man jedes Jahr Blumen hinlegen muss.
AZ
Wenn man das so sieht hat auch ein Thälmann eine Straße verdient, auch der war Opfer und Steigbügelhalter einer Diktatur wenn er Gelegenheit dazu gehabt hätte.
augenzeuge hat geschrieben:
Deshalb hat die Bundesrepublik diese Straßen nach 30 Jahren Einheit noch erlaubt.
AZ
Kumpel hat geschrieben:Tja , da geht der Karnak hoch als hätte man ihm mit ner Stecknadel am Ei gepiekst.
Merkur hat geschrieben:HPA hat geschrieben:Gedächtnislücken? September 1939?
Was hat Smersh damit zu tun?
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