Karl Marx

Re: Karl Marx

Beitragvon Wosch » 6. Mai 2018, 17:22

karnak hat geschrieben:
Wosch hat geschrieben:




Keiner von Denen die ihn heute weltweit ehren haben ihn vermutlich persönlich kennen gelernt und schwätzen nur nach was ihnen Dummschwätzer wie Kommunisten und Bolschewisten eingehämmert hatten.
Auch einen sonnigen Sonntag wünscht
Wosch aus Kassel, [hallo]

[flash] Da freue ich mich natürlich für Dich, dass Du den Jesus und die Verfasser der Schriften der christlich -abendländischen Religion noch persönlich kennengelernt hast.
In jedem Fall kannst Du Dir sehr wahrscheinlich anrechnen, Du gehörst zu der großen Mehrheit auf diesen Planeten die nie oder kaum etwas in der Bibel oder einen anderen weltanschaulich prägenden Buch gelesen haben, wäre ja auch anstrengend, dafür bedarf es der Quälerei des eigenen Nachdenkens, da ist es schon einfacher irgendwas nachzuplappern, dass in das eigene schlichte Weltbild passt, dass macht die Arbeit der Volksverdummer mit den schlichten Wahrheiten und Lösungen dann auch einfacher. DAS ist das EIGENTLICHE Übel mit dem die Menschheit seit ewigen Zeiten zu kämpfen hat und ab und an gibt es mal einen der versucht das aufzubrechen. Leider ist es das Einfache, dass so schwierig zu machen ist, unter anderem weil es so viele wie Dich gibt.




Mit so einem geschriebenen "Schwachsinn" von Dir wirst Du mir immer unsympathischer, was ja an sich schon fast nicht mehr möglich sein dürfte. Ich hoffe daß Du Dich nun auch darüber freust, in jedem Falle habe ich versucht es Dir so nett wie möglich zu sagen, so wie es ja (frei nach AZ) der Sinn des Forum's sein sollte.
Mit antimarxistischem Gruß,

Wosch aus Kassel. [grin]
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Re: Karl Marx

Beitragvon augenzeuge » 6. Mai 2018, 18:28

Warum Marx den Kapitalismus bewunderte

Kommunismus, Rauschebart, DDR: Das fällt den meisten noch ein, wenn es um Karl Marx geht. Seine Bücher gelesen, seine Ideen verstanden - das haben die wenigsten. Dabei würde das einige Irrtümer aufklären. Eine kleine Einführung.

https://www.n-tv.de/politik/Warum-Marx- ... 19365.html

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Re: Karl Marx

Beitragvon Volker Zottmann » 6. Mai 2018, 18:41

augenzeuge hat geschrieben:Warum Marx den Kapitalismus bewunderte

Kommunismus, Rauschebart, DDR: Das fällt den meisten noch ein, wenn es um Karl Marx geht. Seine Bücher gelesen, seine Ideen verstanden - das haben die wenigsten. Dabei würde das einige Irrtümer aufklären. Eine kleine Einführung.

https://www.n-tv.de/politik/Warum-Marx- ... 19365.html

AZ



Dietmar Dath porträtiert Marx als eine besondere Art des Wutbürgers - als einen Mann, der das Elend, das er sieht, verabscheut, es aber nicht blindlings bekämpfen.......
Marx war also die AfD seiner Epoche. [laugh]
Macht ihn mir dadurch nicht sympathischer...

Gruß Volker
Volker Zottmann
 

Re: Karl Marx

Beitragvon Interessierter » 9. Mai 2018, 12:06

Marx - antisemitisch, rassistisch und herzlos

200 Jahre Karl Marx – die Linke feiert, die Rechte wütet, die Mitte würdigt den Intellektuellen. Doch jenseits politischer Fragen war Marx als Mensch ein reichlich übler Charakter, der selbst mit seiner Familie regelrecht brutal umging.

Deutschland würdigt seinen größten Ideologen. Karl Marx, geboren vor 200 Jahren am 5. Mai 1818 in Trier, wird von Rechten verteufelt und von Linken wie ein Idol gefeiert. Unzählige Symposien, Bücher, Leitartikel, Sondersendungen beschäftigen dieser Tage die Nation. In Trier wird sogar ein Riesendenkmal aus Bronze enthüllt – von der Volksrepublik China geschenkt, was vor Ort zu heftigen Debatten führt. Macht die Bischofsstadt sich damit zum Wallfahrtsort chinesischer KP-Funktionäre? Ist eine Kolossal-Statue von der größten Diktatur der Welt nicht peinlich für eine liberale Demokratie?

Aggressiver Schmarotzer

Jenseits der politischen Debatte ist nun aber auch der Privatmensch Karl Marx näher ausrecherchiert worden. Das Bild, das dabei zutage kommt, ist freilich denkbar düster. Denn die Forschung zeigt, dass Marx nicht nur ein Mann mit chronischen Geldproblemen war, der sich als aggressiver Schmarotzer auf Kosten von Familie und Freunden undankbar durchs Leben schlug und selbst seiner armen Mutter rücksichtslos das letzte Witwengeld entriss.

Verwandte, die aus seiner Sicht zu alt wurden, beschimpfte er als “Erbschaftsverhinderer”. Über die schwere Krankheit eines Onkels schrieb er an seinen Freund Engels: “Stirbt der Hund jetzt, bin ich aus der Patsche heraus.” Als dessen Tod dann drei Jahre später eintrat, rühmte Marx das als “a very happy event”.

Auch seiner Frau und seinen Kindern gegenüber war Marx von einer irritierenden Brutalität. So schildert Uwe Wittstock in seiner brillanten Biografie “Karl Marx beim Barbier” minutiös die Alltagstragödien der Familie Marx. So die Affäre, die Marx mit dem eigenen Dienst- und Kindermädchen Helena Demuth hatte. 1851 wurde aus diesem Ehebruch ein Kind namens Henry Frederick geboren. Marx zwang die Mutter daraufhin, das Kind weg zu geben und Pflegeeltern zu überlassen. Er kümmerte sich nicht um das Schicksal des Sohnes, der bestenfalls gelegentlich seine Mutter besuchen durfte, dabei aber wie ein Hund nur durch die Hintertür und bis in die Küche hereingelassen wurde.

Antisemit und Rassist


Aus den Briefen und Artikeln geht auch hervor, dass Marx ein ausgeprägter Antisemit und Rassist war. An seinen politischen Freund Arnold Ruge schrieb er, wie “widerlich” ihm “der israelitische Glaube” sei. Sein Text “Zur Judenfrage” (1843) legt den geistigen Grundstein für blanken antisemitischen Hass: “Welches ist der weltliche Grund des Judenthums? Das praktische Bedürfnis, der Eigennutz. Welches ist der weltliche Kultus der Juden? Der Schacher. Welches ist sein weltlicher Gott? Das Geld.” Die Passagen von Marx über Juden lesen sich zuweilen wie Originaltexte von Nazis. Das Judentum sei "ein allgemeines gegenwärtiges antisociales Element. In der jüdischen Religion liege “die Verachtung der Theorie, der Kunst, der Geschichte, des Menschen als Selbstzweck”. Selbst “das Weib wird verschachert”.

Seine Briefe entlarven Marx auch als Rassisten. So wird Ferdinand Lassalle, der Gründer des Allgemeinen Deutschen Arbeitervereins und politischer Konkurrent von Marx, wegen seiner jüdischen Herkunft erst als Jüdel Braun, Ephraim Gescheit und Itzig verunglimpft. Nachdem Lasalle ihn 1862 in London besucht hatte, beschimpft Marx ihn als “jüdischen Nigger Lasalle” und schreibt: “Es ist mir jetzt völlig klar, dass er, wie auch seiner Kopfbildung und sein Haarwuchs beweist, von Negern abstammt, die sich dem Zug des Moses aus Ägypten anschlossen. Nun, diese Verbindung von Judentum und Germanentum mit der negerhaften Grundsubstanz müssen ein sonderbares Produkt hervorbringen. Die Zudringlichkeit des Burschen ist auch niggerhaft.” Selbst seinen eigenen Schwiegersohn Paul Lafarge, dessen Mutter eine kubanische Kreolin war, erniedrigte er in einem Brief an seine Tochter Jenny als “Negrillo” und “Abkömmling eines Gorillas”.

http://www.theeuropean.de/wolfram-weime ... -karl-marx
Interessierter
 

Re: Karl Marx

Beitragvon Grenzwolf62 » 9. Mai 2018, 15:23

Irgendwie so leicht linkstypisch wie der Urvater der Weltveränderer sich privat gebärdet hat, quasi urautonom.
Theoretisch voll den Plan wie die Welt gut funktioniert ohne die bitterpösen Ausbeuter und praktisch schnorren das die Schwarte kracht.
Huhu, aber nun her mit den Produktionsmitteln ihr alten Gauner, am besten wir teilen gleich alles auf.
[grins]
Alles wird, vielleicht, gut.
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