von karnak » 13. Juni 2014, 11:00
Das mit dem 1.8 Milliarden Subventionen wäre doch schon mal ein Beispiel.
-Das Bemühen und das in die Tat umsetzen für die Leute vernünftigen und bezahlbaren Wohnraum zu schaffen.
- ein fast schon optimale Bereitstellung von Krippen und Kindergartenplätzen
- die Sicherstellung einer vernünftigen und gehaltvollen Schulspeisung
- Eine durchaus gelungene Schulbildung, zumindest was die Allgemeinbildung angeht
- eine breit gefächerte Schaffung von Freizeitbeschäftigung für Jugendliche unabhängig von der Zahlungsfähigkeit der Eltern
- eine durchaus gelungene Vorbereitung der Jugendlichen auf das Berufsleben.
- die Förderung und Unterstützung von jungen Familien, von denen sich keine Sorgen machen musste ob sie sich Kinder eigentlich leisten können
- die Sicherstellung der Pausenversorgung in sehr vielen Betrieben für einen minimalen Betrag
- die Sicherstellung einer medizinischen Versorgung flächendeckend über das ganze Land
- die Schaffung einer ziemlich gut funktionierenden Landwirtschaft, die trotz anfänglicher"Zwangskollektivierung" Erfolge zu verzeichnen hatte, dass Land in die
Lage versetzt hat, die Bevölkerung ziemlich gut zu ernähren.Im Gegensatz zu vielen anderen Ländern im Ostblock und in vielen anderen Ländern der Welt,
- eine massive Verbesserung der Arbeits- und Lebensbedingungen der Landbevölkerung
- Das Durchsetzen eines hohen Grades bei der Gleichberechtigung von Mann und Frau.In der DDR brauchte keine Frau die Genehmigung des Ehemannes laut
Gesetz,wenn sie einer Arbeit nachgehen wollte.Weist Du wann diese Regelung in der BRD abgeschafft wurde?
Es geht mir bei der ganzen Diskussion nicht darum, die DDR und ihre Funktionäre als die Edelmenschen in den Himmel zu heben, es geht mir auch nicht darum, dass für irgend etwas Danke gesagt werden muss.Wenn ich persönlich auch festhalten will, in dieser DDR hat man mich in die Lage versetzt ein vernünftiges Leben zu führen, man hat mir Bildung mitgegeben, mich dazu erzogen, dass ich im Leben meinen Mann stehen kann, beruflich und auch persönlich, ICH bin dafür durchaus dankbar. In der BRD lässt man mich auch gut leben, gar keine Frage, zu verdanken habe ich dem Land aber nichts, von der allumfassenden Freiheit mal abgesehen, sicher ein wichtiges Gut was ich durchaus genieße, aber dafür bekomme ich nichts im Konsum.ALLES was ich jetzt habe, habe ich mir selbst erarbeitet und auch erkämpft.
Es geht mir bei der Diskussion darum, dass natürlich das Land politisch eine Diktatur war,aber eben die Darstellung, alles, aber auch alles letztlich einen Hintergrund von Unterdrückung hatte, dass das die alleinige Aufgabenstellung und das Ziel eines jeden Funktionärs und jeder staatlichen Behörde war.Das man bei jedem Thema nur lange genug darüber nachdenken muss,dann findet man schon eine Begründung,dass das so war.Und Dummschwätzer die sich mit vollem Einsatz dieser Aufgabe widmen gibt es offensichtlich genug.
Laie, Experte,Dilettant
(alle Fachrichtungen)