Wahlen in der DDR

Re: Wahlen in der DDR

Beitragvon augenzeuge » 11. Juli 2013, 18:07

Weissleder-Kastner hat geschrieben:Gruß aus Havanna,

hier gibts echt Internet.


Und es gibt dort offensichtlich einen Provider der sich Deutsche Telekom Ag nennt.....?

Kuba hat seit Februar 2011 einen Anschluß an das schnelle Internet, aber der Durchgang wird von der Regierung geblockt.

AZ
"Wer nicht an Wunder glaubt, ist kein Realist."
„Wer A sagt, der muss nicht B sagen. Er kann auch erkennen, dass A falsch war“.
„Jeder hat das Recht auf eine eigene Meinung, aber nicht auf eigene Fakten“.
Benutzeravatar
augenzeuge
Flucht und Ausreise
Flucht und Ausreise
 
Beiträge: 84868
Bilder: 6
Registriert: 22. April 2010, 07:29
Wohnort: Nordrhein-Westfalen

Re: Wahlen in der DDR

Beitragvon Neun » 11. Juli 2013, 18:53

Dachte mir sowas schon! Welcher normale Mensch fliegt in den Urlaub um sich dann dort lieber mit dem Forum zu befassen?
Neun
 

Re: Wahlen in der DDR

Beitragvon vs1400 » 11. Juli 2013, 19:53

war mir von anfang an klar, dass es nur ein troll ist.


gruß vs [hallo]
vs1400
 

Re: Wahlen in der DDR

Beitragvon Nov65 » 11. Juli 2013, 19:56

Leute, seien wir doch dem Geiste von Fau W.-K. dankbar. Ich habe wirklich echt lachen müssen bei ihren Ergüssen. Eine Provokation von ihrer Seite schließe ich aus. So treudämlich trotz geschichtlich erwiesener Entgenung kann man nur sein, wenn sich etwas auf Dauer eingebrannt hat.
Ach, hätte ihr oder ihrer Familie doch die Staatsmacht der DDR etwas angetan. Das hätte bei ihr vielleicht etwas bewirkt. Aber dann hätten wir auch heute nicht über ihre kindliche Treue lachen können.
Mielke im unschuldigen weißen Kittel, die Hilde, umringt von Vielleicht-Opfern ihrer Verfolgungsjustiz- fehlt nur der böse Wolf vor den sieben Geißlein. Pfote weiß bestreut.
Ein amüsierter Andreas
Nov65
 
Beiträge: 4338
Registriert: 1. März 2012, 14:09
Wohnort: Plau am See in M-V

Re: Wahlen in der DDR

Beitragvon Hausfreund » 11. Juli 2013, 20:13

OT

Ich würde ganz gern weiter an diesem für mich recht interessanten Forum teilnehmen und gehe damit auch problemlos zu dem (hier üblichen) "Du" über, wenn es recht ist.

Bei Dir, lieber Interessierter, möchte ich mich öffentlich und in aller Form enstschuldigen!!

Aus persönlichen Gründen liegen bei mir momentan die Nerven blank und Du standest da eher zufällig als "Blitzableiter" im Wege rum.

Ich denke zwar, daß wir in politischen odert zeitgeschichtlichen Dingen sehr unterschiedlich "ticken", das genehmigt aber natürlich nicht meine Ausraster wie oben.

Mit einem freundlichen Gruß!
Hausfreund
 

Re: Wahlen in der DDR

Beitragvon augenzeuge » 11. Juli 2013, 21:24

Nov65 hat geschrieben:- fehlt nur der böse Wolf vor den sieben Geißlein. Pfote weiß bestreut.
Ein amüsierter Andreas


[laugh]
"Wer nicht an Wunder glaubt, ist kein Realist."
„Wer A sagt, der muss nicht B sagen. Er kann auch erkennen, dass A falsch war“.
„Jeder hat das Recht auf eine eigene Meinung, aber nicht auf eigene Fakten“.
Benutzeravatar
augenzeuge
Flucht und Ausreise
Flucht und Ausreise
 
Beiträge: 84868
Bilder: 6
Registriert: 22. April 2010, 07:29
Wohnort: Nordrhein-Westfalen

Re: Wahlen in der DDR

Beitragvon Neun » 12. Juli 2013, 06:27

Ich bin da mal dem Link der Konrad Adenauer Stiftung gefolgt und fand diese Aussage:
Diesmal bewiesen die Zahlen, die republikweit von zahlreichen engagierten Bürgern ermittelt worden waren tatsächlich eindeutig, dass die Ergebnisse gefälscht waren. Die Differenz zu den offiziellen Angaben betrug in manchen Orten bis zu zehn Prozent. Allein in den vier kontrollierten Ost-Berliner Stadtbezirken Mitte, Friedrichshain, Prenzlauer Berg und Weißensee war sogar eine Tendenz von bis zu 20 Prozent Gegenstimmen zu erkennen. Irgendwo auf dem Weg zwischen den Wahllokalen, wo wir die Auszählung kontrolliert hatten und den zentralen Auszählungsstellen verschwanden dann die unerwünschten Zettel.

Man kommt nicht umhin festzustellen, dass die Fälschungen bei der Kommunalwahl im Mai 1989 einer der Auslöser für die Demonstrationen im Herbst waren. Ja, man kann wohl zu Recht sagen, sie waren der erste Spatenstich fürs Grab der SED!


Wenn ich nun die bis zu 20% belastbar festgestellte Stimmenoptimierung von der öffentlich bekanntgegeben 98,77% Zustimmung abziehe, dann hat die NF immer noch eine Zustimmung von 78,77% erhalten und selbst bei angenommenen 40% wäre es mit 58,77% noch ein klarer Sieg der NF geworden.


Wäre die weitere Entwicklung ohne diese übertriebene Ergebniskorrektur, die ja zumindest bei dieser Wahl selbst von der Staats- und Parteiführung so nicht gewollt war, also anders, oder zumindest langsamer verlaufen?
Neun
 

Re: Wahlen in der DDR

Beitragvon karnak » 12. Juli 2013, 07:11

Neun hat geschrieben:Ich bin da mal dem Link der Konrad Adenauer Stiftung gefolgt und fand diese Aussage:
Diesmal bewiesen die Zahlen, die republikweit von zahlreichen engagierten Bürgern ermittelt worden waren tatsächlich eindeutig, dass die Ergebnisse gefälscht waren. Die Differenz zu den offiziellen Angaben betrug in manchen Orten bis zu zehn Prozent. Allein in den vier kontrollierten Ost-Berliner Stadtbezirken Mitte, Friedrichshain, Prenzlauer Berg und Weißensee war sogar eine Tendenz von bis zu 20 Prozent Gegenstimmen zu erkennen. Irgendwo auf dem Weg zwischen den Wahllokalen, wo wir die Auszählung kontrolliert hatten und den zentralen Auszählungsstellen verschwanden dann die unerwünschten Zettel.

Man kommt nicht umhin festzustellen, dass die Fälschungen bei der Kommunalwahl im Mai 1989 einer der Auslöser für die Demonstrationen im Herbst waren. Ja, man kann wohl zu Recht sagen, sie waren der erste Spatenstich fürs Grab der SED!


Wenn ich nun die bis zu 20% belastbar festgestellte Stimmenoptimierung von der öffentlich bekanntgegeben 98,77% Zustimmung abziehe, dann hat die NF immer noch eine Zustimmung von 78,77% erhalten und selbst bei angenommenen 40% wäre es mit 58,77% noch ein klarer Sieg der NF geworden.


Wäre die weitere Entwicklung ohne diese übertriebene Ergebniskorrektur, die ja zumindest bei dieser Wahl selbst von der Staats- und Parteiführung so nicht gewollt war, also anders, oder zumindest langsamer verlaufen?

WIEDER hast Du da prinzipiell recht.Das ändert aber eben nichts an der Tatsache,dass man einen Wahlbetrug begangen hat.Dieser Vorwurf ist damit nicht vom Tisch zu wischen oder kann damit relativiert werden.Und das man trotz des Wahlbetruges immer noch 78,77%Zustimmung erreicht hat,hatte etwas damit zu tun,dass die von mir in letzter Zeit oft benannten MASSE diese Wahl gar nicht ernst genommen hat,ihr nicht SO wichtig war, aber auch kein Theater haben wollte,also hat sie ihren Zettel in die Urne geworfen und gut.
Und dann noch meine Meinung zu dieser Wahlbetrügerei,die es übrigens auch schon vorher gab,ich bringe gleich ein Beispiel an,ich glaube nicht,dass es einen offiziellen Auftrag von ganz oben dazu gab.Es war ganz einfach das Ergebnis des üblichen und dämlichen Spieles das in der DDR gespielt wurde,man wusste da unten ganz genau was man oben erwartete und ganz oben saßen Götter denen man jeden Wunsch erfüllen wollte/musste.Die da oben haben natürlich laut getönt,Genossen ihr müsst durch Eure gute politisch-ideologisch Überzeugungsarbeit dafür sorgen,dass unsere Bevölkerung von unserer ach so guten Politik überzeugt ist und entsprechend wählt und nicht etwa,notfalls müsst Ihr die Wahl fälschen.Und in diesen vom Altersstarrsinn und maßloser Selbstüberschätzung geschädigten Gehirnen war eben nur ein Wahlergebnis von 99%ein Gutes.Und so nahm das Unglück seinen Lauf,begründet auf Kadavergehorsam,vorauseilendem Gehorsam,man könnte auch Arschkriecherei dazu sagen.Solches Tun zeigt übrigens auch,dass man NICHTMAL da unten bei den Funktionären die Wahl so richtig ernst genommen hat.
Jetzt mein kleines Beispiel,geschehen lange vor dem bekanntgewordenen Wahlbetrug.Meine Mutter war regelmäßig als Wahlbeisitzerin im Einsatz.Nun wurde um jede abgegebene Stimme"gekämpft",kam ein Bürger nicht zur Wahl,kam unter anderem auf meine Mutter die zweifelhafte Aufgabe zu,mit der fliegenden Wahlurne loszumarschieren,letzte Überzeugungsarbeit zu leisten und die fehlende Stimme einzukassieren.Es war nun so,im Ort lebte eine offensichtlich geistig verwirrte Frau,sie litt unter Verfolgungswahn,lies niemanden ins Haus.Aber sie stand nun mal auch auf der Liste,musste also auch wählen.Das Ende des Wahltages rückte näher,die Zwischenergebnisse waren in regelmäßigen Abständen nach oben gemeldet,das Endergebnis aber noch nicht,es fehlte noch die Stimme einer Bürgerin.Es wurde also diskutiert,was ist zu tun.Es zeichnete sich ab,es muss einer mit der fliegenden Wahlurne zu der durchgedrehten Frau.Das wollte sich keiner antun,auch meine Mutter nicht,also hat sie gesagt,da machen wir gar kein Theater,sie hat den Zettel gefaltet und rinn in die Urne.Keiner der Beisitzer hat darin ein großes Problem gesehen,ein wesentlich größeres Problem hätte man in dem nach oben melden eines"mangelhaften"Wahlergebnis gesehen.Somit hat sich also auch ein Mitglied der Familie Karnak an den Wahlbetrügereien beteiligt. [flash] Aber ich denke,mein kleines Beispiel zeigt den Sinn,wohl eher Unsinn bei diesen Wahlen und erklärt etwas die Zusammenhänge,hoffe ich zumindest.
Laie, Experte,Dilettant
(alle Fachrichtungen)
Benutzeravatar
karnak
 
Beiträge: 25115
Bilder: 0
Registriert: 5. Februar 2012, 13:18

Re: Wahlen in der DDR

Beitragvon SkinnyTrucky » 12. Juli 2013, 07:20

Träum weiter Feliks, die näxte Wahl hatte ja gezeigt, wohin die Reise geht....

....dat ganze Wahlbrimborium in der Zone war doch sowas von absurd, da helfen deine Spekulationen nun doch auch nich weiter.... [muede]

Zettelfalten....pah....da standen wat Namen drauf und erst, wenn man alle durchstrich, war es eine Neinstimme und man konnte da noch nich mal sicher sein, ob diese Neinstimme auch so gewertet wurde....ich sach nur Bleistift....und dann muss man auch sehen, das sehr viele nur resigniert gefaltet haben um ihre Ruhe zu haben....viele wussten doch, ändert sich nüscht, egal wat se tun....

groetjes uit Modugno/Bari

Mara.... [hallo]
Wenn es heute noch Menschen gibt, die die DDR verklären wollen, kann das nur damit zusammenhängen, dass träumen schöner ist als denken.... (Burkhart Veigel) Bild
Benutzeravatar
SkinnyTrucky
Flucht und Ausreise
Flucht und Ausreise
 
Beiträge: 9280
Bilder: 73
Registriert: 25. April 2010, 20:07
Wohnort: at the dutch mountains

Re: Wahlen in der DDR

Beitragvon Volker Zottmann » 12. Juli 2013, 10:40

SkinnyTrucky hat geschrieben:Träum weiter Feliks, die näxte Wahl hatte ja gezeigt, wohin die Reise geht....

....dat ganze Wahlbrimborium in der Zone war doch sowas von absurd, da helfen deine Spekulationen nun doch auch nich weiter.... [muede]

Zettelfalten....pah....da standen wat Namen drauf und erst, wenn man alle durchstrich, war es eine Neinstimme und man konnte da noch nich mal sicher sein, ob diese Neinstimme auch so gewertet wurde....ich sach nur Bleistift....und dann muss man auch sehen, das sehr viele nur resigniert gefaltet haben um ihre Ruhe zu haben....viele wussten doch, ändert sich nüscht, egal wat se tun....

groetjes uit Modugno/Bari

Mara.... [hallo]


Mara, Du irrst!
Alle Namen durchgestrichen wurde als ungültig gezählt, so war das. Einen Einzelnen hättest Du gern streichen können... Vorgesehen war das aber in Abstrusistan nie.
Wer zur letzten Wahl nicht erschien, also zur besagten "Krenz-Fälscher-Wahl, der wurde als zur Zeit im Ausland gewertet. Dafür gab es extra Stempel. Bei den Wahlen zuvor wurden die Verweigerer noch zu Hause aufgesucht und genötigt, endlich (5 Minuten vor 18:00Uhr) zu wählen. Hier wurden sogar Leute aus dem angrenzenden Wald geholt. Die alle ignorierte der Krenz dann, was eigentlich richtig gewesen wäre... wenn es eben diese Stempel nicht gegeben hätte.

Gruß Volker
Volker Zottmann
 

Re: Wahlen in der DDR

Beitragvon karnak » 12. Juli 2013, 10:58

Volker Zottmann hat geschrieben:
Mara, Du irrst!
Alle Namen durchgestrichen wurde als ungültig gezählt, so war das. Einen Einzelnen hättest Du gern streichen können... Vorgesehen war das aber in Abstrusistan nie.
Wer zur letzten Wahl nicht erschien, also zur besagten "Krenz-Fälscher-Wahl, der wurde als zur Zeit im Ausland gewertet. Dafür gab es extra Stempel. Bei den Wahlen zuvor wurden die Verweigerer noch zu Hause aufgesucht und genötigt, endlich (5 Minuten vor 18:00Uhr) zu wählen. Hier wurden sogar Leute aus dem angrenzenden Wald geholt. Die alle ignorierte der Krenz dann, was eigentlich richtig gewesen wäre... wenn es eben diese Stempel nicht gegeben hätte.

Gruß Volker

Volker!
Wenn ich nun mal zur Abwechslung zum Egon Krenz Verteidiger werde.Bist Du Dir wirklich sicher,dass "der Krenz das alles ignorierte"?Ist meine Variante nicht wahrscheinlicher,für"gelernte DDR-Bürger",die wir Beide sind?Die Wahlfälschung,das Ergebnis eines "Gruppenzwanges"der von mal zu mal "panischer" wurde,weil man sich EIGENTLICH,ganz tief drin in seinem Herzen, in der Defensive fühlte.Und manch einer scheint noch heute das Problem zu haben,anders kann ich mir manch einen Unsinn,der hier geschrieben wird nicht erklären.OBWOHL,in letzter Zeit hat es in dieser Hinsicht nachgelassen,auch das will ich mal sagen.Also eine GEWISSE pädagogisch-aufklärerische Funktion scheint unser klitzekleine Forum noch erfüllen zu können. [flash]
Laie, Experte,Dilettant
(alle Fachrichtungen)
Benutzeravatar
karnak
 
Beiträge: 25115
Bilder: 0
Registriert: 5. Februar 2012, 13:18

Re: Wahlen in der DDR

Beitragvon Volker Zottmann » 12. Juli 2013, 11:08

Hallo Kristian,
Brauchst Du einen Ostseeferienplatz? Der Krenz hat aber keine Ferienwohnung. Der lebt nach eigener Aussage in seiner Schilfkate auf 36qm hinterm Deich. [laugh]

So wie Deine Mutter, ging es meiner Frau. Auch sie wurde als Wahlhelfer oder Beisitzer berufen. Bezüglich des Stempels gab es eine Einweisung, dass niemand mehr geholt wird. Ihr wurde vermittelt, dass die Weisung von Berlin kam. Unser Bürgermeister, auch "der kleine Stalin" genannt, hätte sich niemals getraut selbst zu manipulieren. Der schaute lieber nach unserer freiwilligen Beflaggung.
Und massiv betrogen und gelogen wurde zur Krenzwahl. Und nur einer hat dafür die politische Verantwortung, nämlich der verurteilte Wahlfälscher und Totschläger Egon Krenz.

Gruß Volker
Volker Zottmann
 

Re: Wahlen in der DDR

Beitragvon SkinnyTrucky » 12. Juli 2013, 12:35

Volker Zottmann hat geschrieben:Mara, Du irrst!


Also Volker, ich weiss mich zu erinnern, das alle durchzustreichen eine Neinstimme war....ein Enzelnen oder mehrere durchzustreichen werteten se als Jastimme....

....nach deiner Version war eine Neinstimme sozusagen garnicht möglich....aber is ja auch egal, das ganze Brimborium hatte ja doch nichts von einer vernünftigen Wahl.... [muede]

groetjes

Mara
Wenn es heute noch Menschen gibt, die die DDR verklären wollen, kann das nur damit zusammenhängen, dass träumen schöner ist als denken.... (Burkhart Veigel) Bild
Benutzeravatar
SkinnyTrucky
Flucht und Ausreise
Flucht und Ausreise
 
Beiträge: 9280
Bilder: 73
Registriert: 25. April 2010, 20:07
Wohnort: at the dutch mountains

Re: Wahlen in der DDR

Beitragvon pentium » 12. Juli 2013, 12:52

was sagt das Wahlgesetz der DDR

VIII. Wahlergebnisse und Gültigkeit der Wahl

§ 37. (1) Die Auszählung der Stimmen erfolgt im Wahllokal. Sie ist öffentlich und wird vom Wahlvorstand durchgeführt.
(2) Nach Öffnen der Wahlurnen sind die Stimmzettel zu zählen. Die Anzahl der abgegebenen Stimmen wird an Hand der Wählerliste und der vorhandenen Wahlscheine festgestellt:
§ 38. (1) Die Auszählung der Stimmen für die Wahl zu den verschiedenen Volksvertretungen ist getrennt vorzunehmen.
(2) Nach der Auszählung der insgesamt abgegebenen Stimmzettel wird die Zahl der gültigen Stimmen und der auf den Wahlvorschlag entfallenden Stimmen ermittelt. Über die Gültigkeit der Stimmen entscheidet der Wahlvorstand.
(3) Nach der Feststellung der Anzahl der gültigen Stimmen für den Wahlvorschlag ermittelt der Wahlvorstand die Anzahl der für jeden Kandidaten abgegebenen Stimmen.

http://www.verfassungen.de/de/ddr/wahlgesetz76.htm

ich habe das Gestzblatt mehrfach gelesen. Über gültige oder ungültige Stimmen habe ich nichts gefunden?!

mfg
pentium
*Dos Rauschen in Wald hot mir'sch ageta, deß ich mei Haamit net loßen ka!* *Zieht aah dorch onnern Arzgebirg der Grenzgrobn wie ene Kett, der Grenzgrobn taalt de Länder ei, ober onnere Herzen net!* *Waar sei Volk verläßt, daar is net wert, deß'r rümlaaft of daaner Erd!*
Anton Günther

Freundeskreis Schloss Hubertusburg e. V.
http://www.freundeskreis-hubertusburg.de
Benutzeravatar
pentium
 
Beiträge: 45569
Bilder: 133
Registriert: 9. Juli 2012, 16:12
Wohnort: Sachsen/Erzgebirge

Re: Wahlen in der DDR

Beitragvon Wosch » 12. Juli 2013, 20:34

Das Wort "Wahl" war bis auf die Volkskammerwahl am 18. März 1990 für die DDR gesehen eh nur ein Teil der allgemeinen Volksverdummung. Bei einer Wahl sollte man eigentlich auch die Möglichkeit haben etwas zu "wählen, heißt im wahrsten Sinne des Wortes zwischen verschiedenen Alternativen zu "wählen". Dieses war in der DDR nicht vorgesehen und die Art-und Weise wie die Wahlen dort abgehalten wurden machte eine Wahl zwischen verschiedenen Möglichkeiten "unmöglich", abgesehen davon, daß von "freien" und "geheimen" Wahlen eh nie die Rede sein konnte!!!
Wie über die Jahre immer wieder die 99 %ige Zustimmung für die "Kandidaten der Nationalen Front" zustande gekommen war, läßt sich nur mit der Angst der eingeschüchterten "Wähler" erklären, die sich nicht trauten "aus der Reihe zu tanzen". Ich hatte ja auch selbst einmal das "Vergnügen" meinen Zettel "pflichtgemäß" in die Urne stecken zu "müssen" und ihr könnt mir glauben daß ich mich dabei nicht wohlgefühlt hatte. Zu meiner Zeit hatte man sich nicht getraut eine Wahlkabine (die in der äußersten Ecke stand) auzusuchen wenn man danach noch seine Ruhe haben wollte. Man hatte mich damals für ihren Wahlbetrug mißbraucht und ich hatte mich im Wissen dessen selber betrogen. Ich war also von diesen Verbrechern zu einem Wahlbetrüger gemacht worden, indem man mich veranlaßt hatte gegen meinen Willen an diesem "Theater" mitzumachen. Ich hab´s etwas später wieder gut gemacht, denn in der Nacht vom 6. auf den 7. Januar 1962 stimmte ich noch mal ab, aber dann richtig.
Eine "richtige" Wahl gab es bis 1990 dort nie, "Scheinwahlen" war die richtige Bezeichnung, Jeder wußte es, mußte mitmachen und wird heutzutage noch von gewissen Leuten deswegen verhöhnt, in etwa so: "Ihr habt sie doch gewählt, also wolltet ihr das doch". Nein, sie haben sie nicht gewählt, sie wurden gezwungen diesen gefalteten Zettel in so einen Schlitz zu stecken, gezwungen durch Zustände die von "roten" und "weinroten" Hirnen für ihren Machterhalt und zu ihrer scheinbaren Legitimation herhalten mußten.
Schönen Gruß aus Kassel. [hallo]
Ich bin stolz darauf, noch nie den "Melde-Button" benutzt zu haben!
Mecklenburger sind nicht nachtragend, aber vergessen tun sie auch nicht!
Benutzeravatar
Wosch
Flucht und Ausreise
Flucht und Ausreise
 
Beiträge: 4204
Bilder: 0
Registriert: 24. April 2010, 23:13
Wohnort: Kassel, im Januar 1962 aus der DDR geflohen.

Re: Wahlen in der DDR

Beitragvon Volker Zottmann » 12. Juli 2013, 20:41

SkinnyTrucky hat geschrieben:
Volker Zottmann hat geschrieben:Mara, Du irrst!


Also Volker, ich weiss mich zu erinnern, das alle durchzustreichen eine Neinstimme war....ein Enzelnen oder mehrere durchzustreichen werteten se als Jastimme....

....nach deiner Version war eine Neinstimme sozusagen garnicht möglich....aber is ja auch egal, das ganze Brimborium hatte ja doch nichts von einer vernünftigen Wahl.... [muede]

groetjes

Mara


Wir reden oder denken aneinander vorbei:
Ich meinte, mit alle durchstreichen, schräg übers Blatt einen Strich, oder ein Kreuz. Diese Stimmzettel waren dann ungültig.
Wenn Du oder wer auch immer, jeden Einzelnen mit einem waagerechten Strich löschte, war die Zählung als Gegenstimme gültig.

Gruß Volker
Volker Zottmann
 

Re: Wahlen in der DDR

Beitragvon Volker Zottmann » 12. Juli 2013, 20:50

Lieber Wosch,
Ich will Dir recht geben. Selbst @karnaks Mutter wird das bestätigen:
Es gab solange ich wählen musste/durfte, immer ein oder zwei "Wahlkabinen" abseits im Ratssaal, unserem Wahllokal. Da gingen nur sehr wenige Wähler rein, besser hinter die Pappkartons. Denn jeder der es tat, wurde namentlich erfasst. Dafür verbürge ich mich. Meine Frau war mehrmals Augenzeuge solcher Vorgänge.

Gruß Volker
Volker Zottmann
 

Re: Wahlen in der DDR

Beitragvon SkinnyTrucky » 12. Juli 2013, 21:43

Volker Zottmann hat geschrieben:Wir reden oder denken aneinander vorbei:
Ich meinte, mit alle durchstreichen, schräg übers Blatt einen Strich, oder ein Kreuz. Diese Stimmzettel waren dann ungültig.
Wenn Du oder wer auch immer, jeden Einzelnen mit einem waagerechten Strich löschte, war die Zählung als Gegenstimme gültig.


Ja Volker, das tun wir wohl....ich hab echt jeden einzelnen Namen durchgestrichen....leider nur mit dem Bleistift, der dort lag....zuvor hab ich ja den Hinweis im Westfernsehen gesehen, wie man es machen muss....hahahahaha, ich war eine von westlich imperialistisch Bonner Ultras gesteuerte negativ feindliche Elementin.... [flash]

....und klar, namendlich erfasst hatte man mich bestimmt auch und auch alle Freundlichkeit der Wahlkomission war plötzlich verflogen....

groetjes uit Ancona

Mara
Wenn es heute noch Menschen gibt, die die DDR verklären wollen, kann das nur damit zusammenhängen, dass träumen schöner ist als denken.... (Burkhart Veigel) Bild
Benutzeravatar
SkinnyTrucky
Flucht und Ausreise
Flucht und Ausreise
 
Beiträge: 9280
Bilder: 73
Registriert: 25. April 2010, 20:07
Wohnort: at the dutch mountains

Re: Wahlen in der DDR

Beitragvon Hausfreund » 13. Juli 2013, 23:16

Lieber Volker!

Volker Zottmann hat geschrieben:Es gab solange ich wählen musste/durfte, immer ein oder zwei "Wahlkabinen" abseits im Ratssaal, unserem Wahllokal. Da gingen nur sehr wenige Wähler rein, besser hinter die Pappkartons. Denn jeder der es tat, wurde namentlich erfasst. Dafür verbürge ich mich. Meine Frau war mehrmals Augenzeuge solcher Vorgänge.


Du wirst es nicht glauben, aber es gab und gibt immer auch sehr prinzipientreue Menschen (Mathematiker oftmals), einen kenne ich zum Beispiel sehr gut. Der fragte sich nach der Wahlkabine durch, faltete dort "geheim" sein Wahlzettel und steckte ihn in den Kasten.

So ist das Leben. :-)
Hausfreund
 

Re: Wahlen in der DDR

Beitragvon SkinnyTrucky » 14. Juli 2013, 08:56

Mich würd ja mal interessieren, wer von den hier Anwesenden bei dieser Wahl in 1989 mit JA gestimmt hat und warum er es tat.... [ich auch]

groetjes

Mara
Wenn es heute noch Menschen gibt, die die DDR verklären wollen, kann das nur damit zusammenhängen, dass träumen schöner ist als denken.... (Burkhart Veigel) Bild
Benutzeravatar
SkinnyTrucky
Flucht und Ausreise
Flucht und Ausreise
 
Beiträge: 9280
Bilder: 73
Registriert: 25. April 2010, 20:07
Wohnort: at the dutch mountains

Re: Wahlen in der DDR

Beitragvon karnak » 14. Juli 2013, 09:04

Ich natürlich-also ich habe den Zettel in die Urne geworfen,das wird dann wohl eine Ja-Stimme gewesen sein.Aber ich zähle da wohl nicht. [flash]
Laie, Experte,Dilettant
(alle Fachrichtungen)
Benutzeravatar
karnak
 
Beiträge: 25115
Bilder: 0
Registriert: 5. Februar 2012, 13:18

Re: Wahlen in der DDR

Beitragvon SkinnyTrucky » 14. Juli 2013, 09:11

karnak hat geschrieben:Ich natürlich-also ich habe den Zettel in die Urne geworfen,das wird dann wohl eine Ja-Stimme gewesen sein.Aber ich zähle da wohl nicht. [flash]


Wat hätten se mit dir gemacht Kristian, wenn du zuvor die Kabine aufgesucht hättest....???? Damit rausreden, datte austreten wolltest und dazu halt ein Klo suchtest, hättste dich ja wohl kaum.... [flash]

groetjes

Mara
Wenn es heute noch Menschen gibt, die die DDR verklären wollen, kann das nur damit zusammenhängen, dass träumen schöner ist als denken.... (Burkhart Veigel) Bild
Benutzeravatar
SkinnyTrucky
Flucht und Ausreise
Flucht und Ausreise
 
Beiträge: 9280
Bilder: 73
Registriert: 25. April 2010, 20:07
Wohnort: at the dutch mountains

Re: Wahlen in der DDR

Beitragvon Volker Zottmann » 14. Juli 2013, 09:15

Mir ging´s wie Millionen anderen und Kristian auch. Nicht weiter ansehen, zusammenfalten und weg in die Urne. Die übliche Farce halt, so auch im Frühjahr 1989.

Gruß Volker
Volker Zottmann
 

Re: Wahlen in der DDR

Beitragvon karnak » 14. Juli 2013, 09:21

Mara!
Wohl war.Und was hätte ich erreicht mit meinem Gang in die Kabine,außer bei den Verantwortlichen eine empfundene Provokation.Zumindest DAS war mir schon damals klar und einen Gedanken,mich mit meinem"Arbeitgeber"anzulegen, hatte ich sowieso nicht.HEUTE,nach einigen Teilnahmen an freien Wahlen,bin ich bei meinen Denken an die nächste Wahl soweit,meine Stimme ungültig zu machen.Mir hängst dieser "Einheitsbrei"einfach zum Halse heraus,weiß einfach nicht wen ich von den Nasen mit "Begeisterung" wählen soll.Meine Tochter,SPD-Mitglied,agitiert mich natürlich pausenlos. [flash] Mal sehen,etwas Zeit habe ich ja noch.
Laie, Experte,Dilettant
(alle Fachrichtungen)
Benutzeravatar
karnak
 
Beiträge: 25115
Bilder: 0
Registriert: 5. Februar 2012, 13:18

Re: Wahlen in der DDR

Beitragvon SkinnyTrucky » 14. Juli 2013, 09:21

Ja aber Volker, warum habt ihr das so getan, wo es doch schon kräftig rumorte im Staate DDR....

....schau ma....es wurde sogar eine Anleitung gegeben, wie man mit NEIN stimmen konnte und ich stell mir grad vor, das jeder, der irgendwie immer am schimpfen auf die DDR und deren Bonzen war, mit NEIN gestimmt hätte....da wären doch ganzschön viele zusammengekommen und die wären doch garnich mehr mitgekommen mit dem Aufschreiben, wer die Kabine aufsucht....

....ich mein, gerade zu der Wahl hätten sich die Menschen endlich doch mal trauen sollen....klar kann ich verstehen, das man schon längst resigniert hatte aber wer mir sagt, es wäre nichts von Umbruch/Aufbruch zu spüren gewesen, dem glaub ich einfach nicht....

verstehste....

groetjes

Mara
Es war und ist einfach das "Problem"der von mir beschriebenen MASSE und deren Denken an "seine Ruhe"haben und den Blick nach den"Fleischtöpfen"
Wenn es heute noch Menschen gibt, die die DDR verklären wollen, kann das nur damit zusammenhängen, dass träumen schöner ist als denken.... (Burkhart Veigel) Bild
Benutzeravatar
SkinnyTrucky
Flucht und Ausreise
Flucht und Ausreise
 
Beiträge: 9280
Bilder: 73
Registriert: 25. April 2010, 20:07
Wohnort: at the dutch mountains

Re: Wahlen in der DDR

Beitragvon SkinnyTrucky » 14. Juli 2013, 09:27

Kristian, hast du heut immernoch ein mulmiges Gefühl, wenn du zur Kabine gehst.... [ich auch]

Nachhaltiges Posttraumatisches Stresssyndrom, was.... [flash]

Ich such heute übrigens garnicht die Kabine auf....bei uns stehen nur so Pulte mit Touchscreens, wo man seine Kreuzchen mit dem Finger drauf macht und das mach ich grundsätzlich bei der SP....Socialistische Partij....

....so, und jetzt kannste stolz auf mich sein.... [wink]

groetjes uit Ancona

Mara
Wenn es heute noch Menschen gibt, die die DDR verklären wollen, kann das nur damit zusammenhängen, dass träumen schöner ist als denken.... (Burkhart Veigel) Bild
Benutzeravatar
SkinnyTrucky
Flucht und Ausreise
Flucht und Ausreise
 
Beiträge: 9280
Bilder: 73
Registriert: 25. April 2010, 20:07
Wohnort: at the dutch mountains

Re: Wahlen in der DDR

Beitragvon karnak » 14. Juli 2013, 09:31

SkinnyTrucky hat geschrieben:Kristian, hast du heut immernoch ein mulmiges Gefühl, wenn du zur Kabine gehst.... [ich auch]



Nö,heute muss ich ja. [wink] Ich weiß eben einfach nicht wo ich mein Kreuz aus tiefster Überzeugung machen soll,die Überzeugung ist mir abhanden gekommen,das ist mein Problem.
Laie, Experte,Dilettant
(alle Fachrichtungen)
Benutzeravatar
karnak
 
Beiträge: 25115
Bilder: 0
Registriert: 5. Februar 2012, 13:18

Re: Wahlen in der DDR

Beitragvon augenzeuge » 14. Juli 2013, 10:05

karnak hat geschrieben:
SkinnyTrucky hat geschrieben:Kristian, hast du heut immernoch ein mulmiges Gefühl, wenn du zur Kabine gehst.... [ich auch]



Ich weiß eben einfach nicht wo ich mein Kreuz aus tiefster Überzeugung machen soll,die Überzeugung ist mir abhanden gekommen,das ist mein Problem.


Ich denke, deine Tochter weist dir den Weg? [denken]
AZ
"Wer nicht an Wunder glaubt, ist kein Realist."
„Wer A sagt, der muss nicht B sagen. Er kann auch erkennen, dass A falsch war“.
„Jeder hat das Recht auf eine eigene Meinung, aber nicht auf eigene Fakten“.
Benutzeravatar
augenzeuge
Flucht und Ausreise
Flucht und Ausreise
 
Beiträge: 84868
Bilder: 6
Registriert: 22. April 2010, 07:29
Wohnort: Nordrhein-Westfalen

Re: Wahlen in der DDR

Beitragvon Edelknabe » 14. Juli 2013, 11:40

Irgendwo schrieb ich das schonmal sinngemäß: "Also das sich die SED mit Wahlen in der DDR doch nie und nimmer, niemals hätte die Butter vom Brot nehmen lassen. So von irgendwelchen Blockparteien. Und so waren Wahlen nur ne" Pflichtveranstaltung" Und wer gelernter DDR-Bürger war und einigermaßen helle in der Birne dazu, der wusste das auch."

Das ist sinngemäß wie heute, du wählst die "Armleuchter" und dann machen Diese sowieso über deinen Kopf weg was sie wollen.Wo liegt da der Unterschied zu alten Zeiten?

Rainer-Maria
Benutzeravatar
Edelknabe
Grenztruppen
Grenztruppen
 
Beiträge: 16733
Bilder: 57
Registriert: 2. Mai 2010, 09:07

Re: Wahlen in der DDR

Beitragvon augenzeuge » 14. Juli 2013, 12:57

Edelknabe hat geschrieben: Das ist sinngemäß wie heute, du wählst die "Armleuchter" und dann machen Diese sowieso über deinen Kopf weg was sie wollen.Wo liegt da der Unterschied zu alten Zeiten?

Rainer-Maria



Wo der liegt? Der liegt u.a. darin, dass eine Partei nicht schon vor der Wahl weiß, dass sie über 90% der Stimmen bekommt. Er liegt u.a. darin, dass sich eine kleine Partei nicht zwangsläufig nach Punkten der Großen richten muss. Er liegt u.a. darin, dass du in der riesigen Vielfalt dir die Partei heraussuchen kannst, welche deine Interessen am besten vertritt. Man könnte noch viel mehr schreiben....aber macht das Sinn?

Hier ein Auszug der Vielfalt.....der Armleuchter????? [shocked]

AZ
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
"Wer nicht an Wunder glaubt, ist kein Realist."
„Wer A sagt, der muss nicht B sagen. Er kann auch erkennen, dass A falsch war“.
„Jeder hat das Recht auf eine eigene Meinung, aber nicht auf eigene Fakten“.
Benutzeravatar
augenzeuge
Flucht und Ausreise
Flucht und Ausreise
 
Beiträge: 84868
Bilder: 6
Registriert: 22. April 2010, 07:29
Wohnort: Nordrhein-Westfalen

VorherigeNächste

Zurück zu Wahlen

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 2 Gäste