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Re: Wahlen in der DDR

BeitragVerfasst: 11. Februar 2021, 13:16
von Kumpel
andr.k hat geschrieben:
Kumpel hat geschrieben:Ach ja , was man da so lesen muss:

Umso ärger treibt der vermeintliche Tagungsband nun jenen die Zornesröte ins Gesicht, die einen Gedankenaustausch von Historikern und Stasi-Agenten, sine ira et studio, für möglich gehalten hatten. Zwar gilt weiterhin, was der Organisator der Tagung in Odense, der dänische Historiker Thomas Wegener-Friis, nach dem Eklat erklärt hatte: Die Beiträge belegen, dass Nachrichtendienstler wie Ralf-Peter Devaux oder Spione wie Gabriele Gast und Rainer Rupp zur Aufarbeitung der Geschichte nicht „fähig und willens sind“, dass sich „die geistige Verfassung der alten Stasi-Elite“ eben „nicht geändert“ hat.

Irgendwie geht es da doch im Endeffekt lediglich darum die HVA vor der Geschichte aus dem repressiven Stasisumpf zu ziehen.

Irgendwie reicht es doch nicht aus, nur den Klappentext und einen Zeitungsartikel zu lesen. Es ist wirklich erstaunlich, dass die hiesigen Hauptstrategen auf einmal Bücher über die HV A gelesen haben wollen.


Warum zitierst du jetzt ausgerechnet mich? Was Wegener-Friis da geäussert hat sagt doch was aus und außerdem hänge ich noch über dem Schmöker von der Stasi und der Kybernetik.

Re: Wahlen in der DDR

BeitragVerfasst: 11. Februar 2021, 13:26
von HPA
Was Wegener-Friis da geäußert hat ,trifft so ziemlich den Punkt der Sache.

Spaßig find ich ja immer die Unterstellungen, man hätte bestimmte Bücher nicht gelesen.

Naja, da bekannt ist aus welcher Ecke das kommt: geschenkt [grin]

Re: Wahlen in der DDR

BeitragVerfasst: 11. Februar 2021, 18:12
von andr.k
Kumpel hat geschrieben:
andr.k hat geschrieben:
Kumpel hat geschrieben:Ach ja , was man da so lesen muss:

Umso ärger treibt der vermeintliche Tagungsband nun jenen die Zornesröte ins Gesicht, die einen Gedankenaustausch von Historikern und Stasi-Agenten, sine ira et studio, für möglich gehalten hatten. Zwar gilt weiterhin, was der Organisator der Tagung in Odense, der dänische Historiker Thomas Wegener-Friis, nach dem Eklat erklärt hatte: Die Beiträge belegen, dass Nachrichtendienstler wie Ralf-Peter Devaux oder Spione wie Gabriele Gast und Rainer Rupp zur Aufarbeitung der Geschichte nicht „fähig und willens sind“, dass sich „die geistige Verfassung der alten Stasi-Elite“ eben „nicht geändert“ hat.

Irgendwie geht es da doch im Endeffekt lediglich darum die HVA vor der Geschichte aus dem repressiven Stasisumpf zu ziehen.

Irgendwie reicht es doch nicht aus, nur den Klappentext und einen Zeitungsartikel zu lesen. Es ist wirklich erstaunlich, dass die hiesigen Hauptstrategen auf einmal Bücher über die HV A gelesen haben wollen.


Warum zitierst du jetzt ausgerechnet mich? Was Wegener-Friis da geäussert hat sagt doch was aus und außerdem hänge ich noch über dem Schmöker von der Stasi und der Kybernetik.


Da du hier ein Zitat über die Konferenz einstellst, gehe ich davon aus, dass du das Buch kennst. Kannst du zu den Aussagen von Gabriele Gast, Ralf-Peter Devaux und Rainer Rupp etwas berichten?

Ist denn wenigstens die Eröffnungsrede von Dr. Thomas Wegener Friis gelesen worden?

Bemerkenswert finde ich u.a. diese Aussage im Buch:

"Und der deutsche Friedensforscher Erich Schmidt-Eenboom gab seiner Erwartung Ausdruck: "Ich hoffe, daß diese neue Sachlichkeit auch nach Deutschland überschwappt."

Re: Wahlen in der DDR

BeitragVerfasst: 11. Februar 2021, 18:18
von HPA
Wie schrieb da der Herr Friis so schön in seiner Eröffnungsrede: "Die Erzählung der eigenen Geschichte ist in der Regel immer subjektiv"

[grins]

Re: Wahlen in der DDR

BeitragVerfasst: 11. Februar 2021, 18:30
von andr.k
HPA hat geschrieben:Wie schrieb da der Herr Friis so schön in seiner Eröffnungsrede: "Die Erzählung der eigenen Geschichte ist in der Regel immer subjektiv"


Da fehlt aber noch:

Das war und bleibt so und ist nicht auf die HV A und das MfS beschränkt. Aber Historiker sollten ja darauf geschult sein, zur Klarheit und Wahrheit beizutragen.

Re: Wahlen in der DDR

BeitragVerfasst: 11. Februar 2021, 18:59
von augenzeuge
andr.k hat geschrieben:Aber Historiker sollten ja darauf geschult sein, zur Klarheit und Wahrheit beizutragen.
[/i][/b]


Und genau das macht doch Müller-Enbergs. Find ich zumindest. Oder hast du ein Gegenbeispiel, dass ich meine Meinung revidieren muss?
AZ

Re: Wahlen in der DDR

BeitragVerfasst: 11. Februar 2021, 19:06
von Merkur
augenzeuge hat geschrieben:Korrekter wirds, wenn z.B. der Leiter der Spionageabwehr beim Verfassungsschutz Berlin mit Forschungsschwerpunkt Geheimdienste, die Dinge korrigiert.
AZ


Aus dieser Richtung gibt es natürlich auch Erkenntnisse:
„Die Nachrichtendienste der DDR hatten derart schwere Einbrüche in unsere Spionageabwehr erzielt, dass wir eigentlich nur noch solche Enttarnungen verbuchen konnten, die uns der Zufall oder eine Panne beim Gegner bescherte oder die uns der gegnerische Nachrichtendienst wohlüberlegt zugestanden hat,“
Rainer O.M. Engberding, Spionageziel Wirtschaft, S. 8.

Re: Wahlen in der DDR

BeitragVerfasst: 11. Februar 2021, 19:18
von augenzeuge
Was nützt denn der beste Geheimdienst, wenn er vor dem Untergang seines Brötchengebers nicht deutlich warnte? Auch wenn es nicht seine Aufgabe war. [denken]

AZ

Re: Wahlen in der DDR

BeitragVerfasst: 11. Februar 2021, 19:23
von Merkur
augenzeuge hat geschrieben:Was nützt denn der beste Geheimdienst, wenn er vor dem Untergang seines Brötchengebers nicht deutlich warnte? Auch wenn es nicht seine Aufgabe war. [denken]

AZ


Das ist doch nun wieder ein ganz anderes Thema. Es ging Dir doch um die Sichtweise der bundesdeutschen Spionageabwehr. Da habe ich lediglich für Dich mal was aufgeführt.

Re: Wahlen in der DDR

BeitragVerfasst: 11. Februar 2021, 19:27
von augenzeuge
Merkur hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:Was nützt denn der beste Geheimdienst, wenn er vor dem Untergang seines Brötchengebers nicht deutlich warnte? Auch wenn es nicht seine Aufgabe war. [denken]

AZ


Das ist doch nun wieder ein ganz anderes Thema. Es ging Dir doch um die Sichtweise der bundesdeutschen Spionageabwehr. Da habe ich lediglich für Dich mal was aufgeführt.

Ok, und das kann man so verallgemeinern? Woran lags? An der fehlenden Diktatur? [denken]
AZ

Re: Wahlen in der DDR

BeitragVerfasst: 11. Februar 2021, 19:31
von Merkur
augenzeuge hat geschrieben:Ok, und das kann man so verallgemeinern? Woran lags? An der fehlenden Diktatur? [denken]
AZ


Ich denke schon, denn sonst hätte es der Autor nicht geschrieben.
An gut platzierten Quellen.

Re: Wahlen in der DDR

BeitragVerfasst: 12. Februar 2021, 12:51
von Kumpel
andr.k hat geschrieben:
HPA hat geschrieben:Wie schrieb da der Herr Friis so schön in seiner Eröffnungsrede: "Die Erzählung der eigenen Geschichte ist in der Regel immer subjektiv"


Da fehlt aber noch:

Das war und bleibt so und ist nicht auf die HV A und das MfS beschränkt. Aber Historiker sollten ja darauf geschult sein, zur Klarheit und Wahrheit beizutragen.


Jetzt muss ich mal dumm fragen. Was sollte denn in Odense klar gestellt werden oder um welche Wahrheiten ging es da eigentlich?

Re: Wahlen in der DDR

BeitragVerfasst: 12. Februar 2021, 12:56
von HPA
Kumpel hat geschrieben:
andr.k hat geschrieben:
HPA hat geschrieben:Wie schrieb da der Herr Friis so schön in seiner Eröffnungsrede: "Die Erzählung der eigenen Geschichte ist in der Regel immer subjektiv"


Da fehlt aber noch:

Das war und bleibt so und ist nicht auf die HV A und das MfS beschränkt. Aber Historiker sollten ja darauf geschult sein, zur Klarheit und Wahrheit beizutragen.


Jetzt muss ich mal dumm fragen. Was sollte denn in Odense klar gestellt werden oder um welche Wahrheiten ging es da eigentlich?


Na nichts. Außer ein bisschen Selbstbeweihräucherung. [flash]

Dem Organistaor ging ja dann endlich auch ein Licht auf , wen er sich da ins Haus holte.

ich zitiere Wegener-Friis nochmal:

Die Beiträge belegen, dass Nachrichtendienstler wie Ralf-Peter Devaux oder Spione wie Gabriele Gast und Rainer Rupp zur Aufarbeitung der Geschichte nicht „fähig und willens sind“, dass sich „die geistige Verfassung der alten Stasi-Elite“ eben „nicht geändert“ hat.


https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/ ... 48031.html

Re: Wahlen in der DDR

BeitragVerfasst: 12. Februar 2021, 19:56
von augenzeuge
Stasi-Forscher Dr. Helmut Müller-Enbergs über die Hauptabteilung Aufklärung XVIII der DDR

Vorbereitungen für Sabotage
https://www.waz.de/video/dr-mueller-enb ... 73021.html

AZ

Re: Wahlen in der DDR

BeitragVerfasst: 12. Februar 2021, 20:01
von HPA
Die wirklichen Belege werden 89 als erstes in den Schredder gewandert sein. Auch die Schweinereien ,welche man bei der AGM/S in diesem Zusammenhang plante.

Daher eben "nur" qualifizierte Mutmaßungen.

"Er wird nicht als 'verwegener Partisan mit der umgehängten MPi durchs Gelände streifen, sondern er wird als 'gesitteter’ Bürger, aber mit der griffbereiten Pistole und der Sprengstoffladung unterm Rock, seinem Ziel zustreben. Er wird wohnen, leben und arbeiten wie jeder normale Bürger, und nur wenige, nur seine engsten Mitarbeiter kennen. An seinen Aktionen sind in der Vorbereitung und Durchführung meistens nur wenige Mitkämpfer beteiligt. Das darf nicht anders sein, da der Partisan in Westdeutschland faktisch mit seinem Feind unter einem Dach wohnt. "


Ausbildung zu Kiregsverbrechern und Terroristen

Re: Wahlen in der DDR

BeitragVerfasst: 13. Februar 2021, 08:31
von Kumpel
Wurde das Thema Sabotage eigentlich in Odense auch behandelt?
Na ja , ich hab mir jetzt das Büchlein über diese famose Konferenz bestellt , 7 Euronen ist mir das mal wert. Eigentlich möchte ich diesen Schmotz ja nicht so in mein Leben lassen, bekommt man nur schlechte Laune.

Re: Wahlen in der DDR

BeitragVerfasst: 13. Februar 2021, 08:47
von Merkur
Kumpel hat geschrieben:Wurde das Thema Sabotage eigentlich in Odense auch behandelt?
Na ja , ich hab mir jetzt das Büchlein über diese famose Konferenz bestellt , 7 Euronen ist mir das mal wert. Eigentlich möchte ich diesen Schmotz ja nicht so in mein Leben lassen, bekommt man nur schlechte Laune.


Du bist inkonsequent.

Re: Wahlen in der DDR

BeitragVerfasst: 13. Februar 2021, 08:54
von HPA
Kumpel hat geschrieben:Wurde das Thema Sabotage eigentlich in Odense auch behandelt?
Na ja , ich hab mir jetzt das Büchlein über diese famose Konferenz bestellt , 7 Euronen ist mir das mal wert. Eigentlich möchte ich diesen Schmotz ja nicht so in mein Leben lassen, bekommt man nur schlechte Laune.


ggeen eine Spende an die Hanna-Arendt-Stiftung hätte ich Dir das Büchlein für umme zukommen lassen

[grin]

Re: Wahlen in der DDR

BeitragVerfasst: 13. Februar 2021, 08:56
von HPA
Merkur hat geschrieben:
Kumpel hat geschrieben:Wurde das Thema Sabotage eigentlich in Odense auch behandelt?
Na ja , ich hab mir jetzt das Büchlein über diese famose Konferenz bestellt , 7 Euronen ist mir das mal wert. Eigentlich möchte ich diesen Schmotz ja nicht so in mein Leben lassen, bekommt man nur schlechte Laune.


Du bist inkonsequent.



ilko sascha kowalczuk

Legitimation eines neuen Staates

Seite 342 ff

[grin]

Re: Wahlen in der DDR

BeitragVerfasst: 13. Februar 2021, 09:16
von Kumpel
Ich sag's mal so , schlechte Laune würde ich dann eher mit Zumutung ersetzen, wenn man wahr nehmen muss wie sich Leute gegenseitig und ohne jede kritische Selbstreflexion auf die Schultern klopfen die einem System dienten dass ein gesellschaftliches Trauma hinterlassen hat.
Andererseits finde ich die Reaktionen dieser Leute interessant , denn aufgrund ihres eigenen Scheitern haben sie selbst ein Trauma erlitten , welches sie mit ihrem verbissenen Festhalten an ihren Einstellungen versuchen zu kompensieren und selbst Jahrzehnte nach ihrem Scheitern nicht aufarbeiten konnten oder wollten.

Re: Wahlen in der DDR

BeitragVerfasst: 14. Februar 2021, 15:45
von HPA
Kumpel hat geschrieben:Ich sag's mal so , schlechte Laune würde ich dann eher mit Zumutung ersetzen, wenn man wahr nehmen muss wie sich Leute gegenseitig und ohne jede kritische Selbstreflexion auf die Schultern klopfen die einem System dienten dass ein gesellschaftliches Trauma hinterlassen hat.
Andererseits finde ich die Reaktionen dieser Leute interessant , denn aufgrund ihres eigenen Scheitern haben sie selbst ein Trauma erlitten , welches sie mit ihrem verbissenen Festhalten an ihren Einstellungen versuchen zu kompensieren und selbst Jahrzehnte nach ihrem Scheitern nicht aufarbeiten konnten oder wollten.


Nnene es doch Kampf um die Deutungshoheit um jeden Preis.

Für die aber wohl eher ein Kampf auf verlorenen Posten,

Völlig zu Recht!

Re: Wahlen in der DDR

BeitragVerfasst: 10. September 2021, 13:19
von Interessierter
"Stell Dir vor, es ist Wahl, und keiner geht hin!"

Die Kommunalwahlen am 7. Mai 1989 im Bezirk Dresden

Am 7. Mai 1989 fanden in der DDR Kommunalwahlen statt. Die Bürgerinnen und Bürger waren aufgerufen, den Kandidatinnen und Kandidaten der Nationalen Front ihre Stimme zu geben. Doch bereits im Vorfeld brachte die Bevölkerung verstärkt ihren Unmut über die SED-Regierung zum Ausdruck. Auch nach der Wahl regte sich Protest angesichts der offensichtlichen Wahlfälschung. Die Staatssicherheit dokumentierte die Reaktionen und leitete Maßnahmen ein, wie das Beispiel Dresden zeigt.

Inhalt:
Proteste in nicht gekanntem Ausmaß

Ursachenforschung im MfS

Bürgerinnen und Bürger zählen mit

Stasi ohne Macht

"In Vorbereitung der Kommunalwahlen am 7.5.1989 forcieren feindlich-negative Kräfte ihre Aktivitäten und Versuche, die ordnungsgemäße Durchführung der Wahlen zu stören, deren demokratischen Charakter zu diffamieren und den Bürgern die Forderung nach mehr 'Demokratie und Offenheit' zur Durchsetzung feindlicher Zielstellungen zu suggerieren."

Bild


Die interessanten Ausführungen und Dokumente findet man hier:
https://www.stasi-unterlagen-archiv.de/ ... -geht-hin/

Re: Wahlen in der DDR

BeitragVerfasst: 10. September 2021, 13:27
von Volker Zottmann
Zettel falten ging.... Aber etwa bei der Auszählung dabei bleiben wollen, hätte genügt, dass eine lange Observation einsetzte. Das wissend, blieb es im 89er Frühjahr noch sehr ruhig. Der Einzelne meine noch, nichts zu bewirken.
Deshalb gebührt den Vorreitern, den ersten wirklich Mutigen, unser Respekt.


Gruß Volker

Re: Wahlen in der DDR

BeitragVerfasst: 10. September 2021, 18:55
von Danny_1000
Wir hatten damals im November 1989 einen sehr mutigen, guten und geachteten Bürgermeister (SED) in der Stadt. Für die Kommune hat er eine Menge getan.

Der stellte sich bei einer der Montagsedmos (Damals ging es um Dialog zwischen dem Volk und den Mächtigen) den mehr als 7000 recht aufgebrachten Bürgern und erklärte, wie das mit der Wahlfälschung ablief.
Irgend einer seiner Vorgesetzten gab ihm wohl einen Zettel mit den Ergebnissen, die er an seine Kreiswahlkommission zu melden hatte. Das tat er auch und entschuldigte sich vor den Volksmassen in aller Form mit weinerlicher, vibrierender Stimme.

Mir tat der Arme damals mächtig leid. Einige wollten ihn sogar lünchen und nur durch das beherzte Eingreifen unseres Pastors konnte Schlimmeres verhindert werden.

Re: Wahlen in der DDR

BeitragVerfasst: 10. September 2021, 20:53
von Volker Zottmann
Ich schrieb ja im Forum auch schon öfter, wie man zählte und so bessere Meldezahlen auf dem Zettel hatte. Alle "zur Zeit im Ausland" Gemeldeten waren derweil ebenso im Ort wie ich, die gingen eben nur nicht wählen.

Gruß Volker

Re: Wahlen in der DDR

BeitragVerfasst: 3. Dezember 2021, 09:35
von Interessierter
Wahlfall '89 - Dokumentation der Opposition über Wahlfälschungen

In der Broschüre dokumentierten verschiedene oppositionelle Gruppen die Fälschung der Ergebnisse der Kommunalwahlen 1989. Auf diesem Weg konnte sich die Nachricht über den Wahlbetrug innerhalb der DDR verbreiten.

Die Dokumente dazu findet man im nachstehenden Link:
https://www.stasi-mediathek.de/medien/w ... n/blatt/1/